Fachbereichsrat wählt am 17.6. ein neues Dekanat

Am 17. Juni tagt um 14 Uhr c.t. in S2|02 B002 das höchste Gremium am Fachbereich, der Fachbereichsrat (FBR). Neben einigen normalen Punkten steht auch das Thema „Dekanatswahl“ auf der Tagesordnung.

Das Dekanat ist die Leitung eines Fachbereichs und besteht bei uns aus dem Dekan und zwei Prodekanen. Momentan sind dies Prof. Weihe bzw. Prof. A. Buchmann und Prof. Huss. Der Dekan hat hier auch die Geschäfte des Studiendekans übernommen, wodurch er auch letztverantwortlich für Studium und Lehre am Fachbereich ist. Er vertritt den Fachbereich gegenüber dem TU-Präsidium und der Öffentlichkeit.

Neben diesen drei Posten, die am Donnerstag neu besetzt werden sollen, meint man mit Dekanat manchmal auch die Fachbereichsverwaltung. Dies sind Mitarbeiter, die weder in Lehre noch in Forschung tätig sind, sich aber etwa um Lehrveranstaltungs- und Raumplanung, HiWi-Verträge, Finanzen und Marketing kümmern. Auch das Studienbüro und die Fachstudienberatung gehören dazu – all diese Personen werden allerdings nicht vom FBR gewählt, sondern vom Dekan eingestellt.

Am Donnerstag nun wird gewählt, da die aktuelle Amtszeit Ende August endet und die nächste reguläre FBR-Sitzung erst im September ist, nach der „Sommerpause“. Dekan Weihe stellt sich für zwei weitere Jahre als Dekan zur Verfügung, er wird als Prodekane Prof. Gurevych und Prof. Mezini vorschlagen, ebenfalls für zwei Jahre.

Die Sitzung des FBR ist öffentlich, die Dekanatswahl findet allerdings in geheimer Abstimmung statt. Die Mitglieder des FBR werden übrigens bei den Hochschulwahlen direkt gewählt, welche dieses Jahr wieder vom 21. bis 24. Juni in den Mensen Stadtmitte und Lichtwiese stattfinden.

Fachschaftssitzungen am 16. und 23. Juni fallen aus

Aufgrund der Sitzungen der Universitätsversammlung sowie der Fachschaftenkonferenz fällt die Fachschaftssitzung am 16. Juni aus. Wegen des Sommerfestes der Fachschaft fällt auch die Sitzung am 23. Juni aus.

Die nächste reguläre Sitzung ist am 30. Juni.

Sommerfest 2010 – Helfer gesucht

Wir, (die Sommerfestorga) suchen noch dringend Leute, die am 23.06.2010 ein bissl Zeit und Interesse haben ein grandioses Fest auszurichten…

Hierzu benötigen wir einerseits Hilfe beim Aufbau ab ca. 9:00 Uhr…

Des Weiteren sind folgende Schichten zu vergeben

Grillhelfer (eine Person) [macht die Essensausgabe]
19:00 – 21:00 Uhr
21:00 – 23:00 Uhr
23:00 Uhr – open end

Getränke (2 Personen) [macht die Getränkeausgabe]
15:00 – 17:00 Uhr
17:00 – 19:00 Uhr
19:00 – 21:00 Uhr
21:00 – 23:00 Uhr
23:00 Uhr – open end

Springer (eine Person) [macht das was so anfällt, wie z.B. Getränke auffüllen, Biergläser spülen, Grillgut zum Grill bringen]
19:00 – 21:00 Uhr
21:00 – 23:00 Uhr
23:00 Uhr – open end

Natürlich darf jeder, der Zeit und Interesse hat auch gerne beim Abbau am 24.06. helfen, dieser findet wahrscheinlich ab 9:00 Uhr statt, oder auch so zu uns kommen und seine Hilfe anbieten, wir finden immer was zu tun…

ALS KLEINEN ANREIZ ZUM HELFEN GIBT ES FÜR DIE HELFER AM ABEND EINEN KLEINEN VERZEHRGUTSCHEIN… =)

Bitte gebt der Liste sommerfest@d120.de so schnell wie möglich bescheid, welche Schichten ihr übernehmen wollt/könnt und auch eine Präferenz der Tätigkeit, wir Teilen euch dann ein und hängen die Liste auch am Tag selber auf, damit ihr wisst, wann ihr wo sein sollt…

Liebe Grüße und ein DANKE im Voraus

Sören für das Sommerfestteam

Neue AStA-Gastronomie „Schlossgarten“ hat geöffnet

Seit einigen Tagen gibt es mitten in Darmstadt neben dem 603qm und dem Schlosskeller eine weitere vom AStA der TU organisierte Gastronomie, den Schlossgarten.

Er befindet sich am Schloss auf der sogenannten Bastion, wunderschön unter den Bäumen gelegen. Durch diese bekommt man von den Autos auf dem vielbefahrenen Cityring nebendran nichts mit. Der Schlossgarten ist also einen Besuch wert, auch wegen den gewohnt „studentischen“ Preisen.

Ihr erreicht den Schlossgarten, indem ihr im Schlosshof vor dem Durchgang zum Karolinenplatz links die Treppe hochgeht. Aktuelle Infos zu Öffnungszeiten und Sonder-Veranstaltungen gibt’s auf der Webseite des Schlossgartens.

Ideen fürs Ophasen-Inforz gesucht

Für das Inforz zur Winterophase 2010 suchen wir im Moment noch neue Anregungen, um das Inforz noch besser zu gestalten.

Hast du damals das OInforz deiner Ophase gelesen? Hat dich das OInforz eher verwirrt oder informiert? Welche Artikel/Themen hast du schon immer vermisst?

Wer eine oder mehrere Ideen hat, kann diese direkt auf das Wesentliche in einem Kommentar zu diesem Beitrag verewigen, oder im Forum an der Diskussion teilnehmen.

Ein Tipp für alle, die diesen Beitrag im Forum lesen: auf das Wesentliche gibt es direkt unter dem Beitrag eine Box für schnelle und anonyme Kommentare.

Optimal für alle, die gute Ideen, aber keine Lust auf zusätzliche Arbeit haben ;-).

Für alle die, deren innerer Journalist jetzt geweckt wurde, gibt es natürlich auch noch die herzliche Einladung, ihre Ideen selbst umzusetzen. (Kontakt: ophase@d120.de)

[contact-form 6 „OInforz2010“]

Andreas hat Geburtstag

Der Gründer von das Wesentliche hat Geburtstag, da darf natürlich eine Gratulation über das Wesentliche nicht fehlen. 😉

Alles Gute und viel Erfolg für die Zunkunft, alle deine Wünsche sollen erfüllt werden.

Bonusregelung – Segen oder Fluch?

Wie bereits berichtet, wurde im letzten Fachbereichsrat über das Bonussystem diskutiert und abgestimmt. Das System wurde zwar befürwortet, es ist aber in der Diskussion die Frage aufgekommen, ob mit der breiten Einführung des Systems nicht die Arbeitsbelastung der Studenten deutlich zunimmt?

Diese Frage basiert auf zwei Beobachtungen. Zum einen auf den Anforderungen für die Punktevergabe des Bonussystems. Ursprünglich soll das Bonussystem die Studenten dazu motivieren, während des Semesters sich bereits mit dem Stoff auseinander zu setzen und die Arbeitslast so über das ganze Semester zu verteilen, statt auf die üblichen zwei Wochen vor der Klausur. Durch das Bonussystem soll nicht mehr Arbeit entstehen, als es ohne das System auch gewesen wäre. Die Realität zeigt ihr leider etwas anderes, so gibt es Veranstaltungen die durch das Bonussystem hohe Anforderungen an die Studenten richtigen und so die Arbeitslast deutlich nach oben schrauben.

Die Zweite Beobachtung folgt aus der ersten. Durch die beschränkten Ressourcen eines Studenten ist es irgendwann nicht mehr möglich allen Veranstaltungen, vor allem wenn alle einen Bonus vergeben und viel fordern, gleich viel Zeit zu schenken. Daraus ergibt sich dann ein Fokus auf einige leichte/interessante Veranstaltungen und die Vernachlässigung des Rests. Dies ist zunächst nicht kritisch, da es jedem Studenten frei steht die Zeit die er in eine Veranstaltung investiert selbst zu bestimmen. Problematisch wird es, wenn schon ein Teil der Veranstaltungen die ganze zur Verfügung stehende Zeit benötigen und die restlichen Veranstaltungen einfach nicht mehr bearbeitet werden können, auch wenn der Student dies gerne möchte.

Diesem Thema nimmt sich der Lehr- und Studienausschuss am kommenden Mittwoch an und sucht nach möglichen Lösungen? Habt ihr Ideen, oder kennt ihr die Probleme?

Gesucht: Sportler für das Sommerfest

Für das Sommerfest am 23.06. im Innenhof des Piloty suchen wir für den sportlichen Teil Studenten, die sich mit den Dozenten und Mitarbeitern messen wollen.

Unser sportliches Ereignis in diesem Jahr ist ein Match „Footvolley“. Die Mannschaften sollten 5-6 Personen umfassen. Bei mehr als einer Mannschaft auf studentischer Seite wird per Turnier festgestellt wer uns gegen die Dozenten und Mitarbeiter vertreten darf. Gespielt wird bei guter Wetterlage im Herrengarten.

Interessierte melden sich bitte unter sommerfest@d120.de.

GnoM darf nicht sterben!

In letzter Zeit ist es ruhig geworden um unseren geliebten Spieleabend GnoM (der wie ich hörte kurz vor seinem 15-Jährigen Jubiläum steht). In den letzten Wochen haben wir uns über die GnoM-Mailingliste intensiv mit dem Thema beschäftigt und einen Entschluss gefasst: Ab sofort wollen wir versuchen den GnoM in unregelmäßigen Abständen stattfinden zu lassen. Zusätzlich werden wir ab sofort im Vorfeld eine Online-Umfrage starten um den Termin zu finden an dem die meisten Besucher Zeit haben.

Ein paar Hintergründe warum GnoM in letzter Zeit nicht stattfand: Bei den letzten Terminen kam es immer wieder zu Problemen (Leute standen vor verschlossenen Türen, es waren nur sehr wenige Besucher anwesend). Diese Probleme wollen wir mit dem neuen Konzept aus dem Weg zu schaffen. Durch eine zweistufige Abstimmung im Vorfeld (erst die Termine ermitteln an denen genügend Orgas Zeit haben, dann den an dem die meisten Besucher Zeit haben) soll in Zukunft bei GnoM nie wieder Orga oder Besuchermangel herrschen.

Daher hier der Aufruf an alle: Gebt GnoM eine Chance, verbreitet die frohe Kunde, stimmt ab und kommt zahlreich 🙂

Hier ein paar Infos für diejenigen die GnoM noch nicht kennen:

GnoM (Games no Machines) ist der offene Spieleabend der Fachschaft Informatik. Wir veranstalten ihn seit 1996 mit Brett- und Kartenspielen aller Art für interessierte Informatiker und Nichtinformatiker. Gespielt wird mit allem, was ohne Strom auskommt.
Es wäre super wenn Ihr noch folgendes mitbringen würdet: Spiele und was Ihr sonst zum Leben braucht (abgesehen von Kaffee fällt mir da spontan so was wie Süßkram ein).

Das ganze Spektakel geht los um 19:00 Uhr FSZ im Piloty, Raum E102.

Last but not least: Wir sind derzeit noch auf der Suche nach Leuten die kreativ genug sind um Plakate zu erstellen um den GnoM auch bei Personen bekannt zu machen die wir online nicht erreichen (ja, die soll es geben). Falls du Interesse daran hast melde dich bitte. Das gleiche gilt natürlich für Leute die bereit wären Plakate aufzuhängen.

Auf dass der nächste GnoM legendär wird!

Wann soll der nächste Spieleabend stattfinden?

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KIF-Nachlese I: Bürokratie im Studium

Die 38,0. KIF in Dresden ist zu Ende, die Darmstädter Teilnehmer mittlerweile wieder zu Hause und laaangsam wieder ausgeschlafen. Während der KIF haben uns über den Beitrag Ab nach Dresden! einige Anregungen und Idee erreicht. Dabei ging es primär um die Frage, wie bestimmte Dinge im Studium an anderen Hochschulen/Universitäten aussehen; besonders natürlich im Vergleich zu der Situation bei uns. In den kommenden Tagen werden wir von den Ergebnissen jeweils kurz berichten.

Fangen wir mit der ersten Frage an: Wie viel Bürokratie gibt es in anderen Bachelor-Studiengängen?

Kurzantwort: An vielen Hochschulen gibt es weniger Bürokratie und es scheint dort problemlos online zu klappen. Eine Auswahl der Gespräche:

An der RWTH Aachen klappt es meines Erachtens hervorragend: Dort gibt es ein Online-System, dass buchstäblich alles für Studenten interessante Verwaltungsfunktionen enthält: Elektronisches Prüfungs- und Studierendensekretariat mit An- und Abmeldungen für Prüfungen, Leistungsspiegelübersicht per signierten E-Mails, Übungsanmeldungen… Das System liefe laut den Studenten fehlerfrei und stabil. Ich durfte es sogar kurz benutzen – und war beeindruckt. Es ist sehr einfach und schlicht aufgebaut, intuitiv zu bedienen, folgt Web- und UI-Standards und kann alles, was man braucht. Offensichtlich haben die Datenlotsen („TUCaN„) also nichts damit zu tun.

An der Uni Bremen liefe auch alles online ab. Interessant ist hier, dass das dortige System Studenten automatisch und ungefragt zu Nachprüfungen anmelden würde, wenn sie durch eine Prüfung durchgefallen sind. Manuelles Abmelden wäre aber möglich (wenn man rechtzeitig d’ran denkt…).

Die Hochschule Karlsruhe wäre diesbezüglich noch rabiater: Das Online-System meldete alle Studenten automatisch zu allen Prüfungen an, die sie in „ihrem“ Semester schreiben „sollen“ samt Nachschreibeprüfungen. Manuelles Abmelden wäre aber auch hier möglicht.

An der HU Berlin gäbe es für Prüfungsanmeldungen über das Online-System ein PIN/TAN-Verfahren.

An einigen Universitäten wie in Paderborn oder Hamburg gibt es bereits „Campus-Management-Syteme“ (dort von den Datenlotsen, die auch für die TU Darmstadt das System entwickeln). Dort liefen die bürokratischen Sachen über diese Systeme. Die aber alles andere als benutzerfreundlich sind (hier verwende ich jetzt mal direkt den Indikativ), was sich für TuCaN bei uns auch schon abzeichnet.

Fazit: Die Auswahl ist natürlich nicht repräsentativ; aber es hat mich überrascht, dass es an offenbar an sehr vielen Hochschulen und  Universitäten entweder mit weniger Bürokratie geht oder die Bürokratie durch gute Online-Systeme hinreichend „bequem“ ist. Eigentlich ist es eine Schande gerade für eine „Technische Universität“, dass wir hier noch so umständliche Verfahren haben.

Aber es kommt ja (leider?) TuCan. Was schon seit einigen Jahren als Totschlagargument dazu dient, jetzt nichts mehr an den Prozessen zu verändern (denn „mit TuCaN wird sich das ja sowieso alles ändern“). Unser AStA und Vertreter der Fachschaftenkonferenz sind schon seit langem in den Einführungsprozess von TuCaN involviert  und haben bereits etliche negative „Systemeigenschaften“ entfernen können. Aber nach den Erfahrungen in Hamburg, Paderborn und anderen Universitäten mit Systemen von den Datenlotsen steht zu befürchten, dass sich die (bürokratischen) Verhältnisse an der TU Darmstadt zumindest bis zum Jahre 2020 nicht signifikant verbessern werden.