Sommerfest auch künftig in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich? Eure Meinung ist gefragt.

Das Sommerfest ist erfolgreich zu Ende gegangen und jetzt ist eure Meinung als Besucher gefragt. Soll dieses Fest auch künftig in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich organisiert werden?

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Zudem würden wir uns auch über eine Textmeinung freuen.

Außerdem möchte ich mich auch nochmal als Leitung bei allen Organisatoren, Helfern und vor allem beim Fachbereich für die Unterstützung bedanken.[sb]

Sommerfest

Die Zelte sind abgebaut, die Getränke abgeholt, die Anlage weggebracht…

Jetzt ist es Zeit, das Fest revue passieren zu lassen.

  • Aus Sicht der Organisation ist das Fest richtig gut gelaufen und hat gut geklappt.
  • Von den bisher bei mir gelandeten Meinungen war auch alles bestens und ein großer Erfolg. (sowohl Studenten als auch Mitarbeiter)

Von Seiten der Leitung möchte ich dafür stellvertretend allen Helfern und Orgas ein ganz großes DANKE sagen.

Fachbereichsrat: Neues Dekanat gewählt

Wie angekündigt, hat der Fachbereichsrat in seiner gestrigen Sitzung das neue Dekanat des Fachbereichs Informatik gewählt. (In den Klammern stehen die Stimmen für Ja-Nein-Enthaltung.)

  • Prof. Karsten Weihe wurde einstimmig (10-0-0) zum Dekan und Dekan für Lehramtsbildung gewählt
  • als Prodekane des Fachbereichs wurden Prof. Mira Mezini mit 9-1-0 und Prof. Irena Gurevych mit 7-1-2 Stimmen gewählt

Der Dekan für Lehrerbildung existiert an jedem Fachbereich, der Lehramtsstudenten betreut. Diese Dekane werden ins Zentrum für Lehrerbildung entsandt, dessen Direktor auch Prof. Weihe ist.

Fachbereichsrat wählt am 17.6. ein neues Dekanat

Am 17. Juni tagt um 14 Uhr c.t. in S2|02 B002 das höchste Gremium am Fachbereich, der Fachbereichsrat (FBR). Neben einigen normalen Punkten steht auch das Thema „Dekanatswahl“ auf der Tagesordnung.

Das Dekanat ist die Leitung eines Fachbereichs und besteht bei uns aus dem Dekan und zwei Prodekanen. Momentan sind dies Prof. Weihe bzw. Prof. A. Buchmann und Prof. Huss. Der Dekan hat hier auch die Geschäfte des Studiendekans übernommen, wodurch er auch letztverantwortlich für Studium und Lehre am Fachbereich ist. Er vertritt den Fachbereich gegenüber dem TU-Präsidium und der Öffentlichkeit.

Neben diesen drei Posten, die am Donnerstag neu besetzt werden sollen, meint man mit Dekanat manchmal auch die Fachbereichsverwaltung. Dies sind Mitarbeiter, die weder in Lehre noch in Forschung tätig sind, sich aber etwa um Lehrveranstaltungs- und Raumplanung, HiWi-Verträge, Finanzen und Marketing kümmern. Auch das Studienbüro und die Fachstudienberatung gehören dazu – all diese Personen werden allerdings nicht vom FBR gewählt, sondern vom Dekan eingestellt.

Am Donnerstag nun wird gewählt, da die aktuelle Amtszeit Ende August endet und die nächste reguläre FBR-Sitzung erst im September ist, nach der „Sommerpause“. Dekan Weihe stellt sich für zwei weitere Jahre als Dekan zur Verfügung, er wird als Prodekane Prof. Gurevych und Prof. Mezini vorschlagen, ebenfalls für zwei Jahre.

Die Sitzung des FBR ist öffentlich, die Dekanatswahl findet allerdings in geheimer Abstimmung statt. Die Mitglieder des FBR werden übrigens bei den Hochschulwahlen direkt gewählt, welche dieses Jahr wieder vom 21. bis 24. Juni in den Mensen Stadtmitte und Lichtwiese stattfinden.

Bonusregelung – Segen oder Fluch?

Wie bereits berichtet, wurde im letzten Fachbereichsrat über das Bonussystem diskutiert und abgestimmt. Das System wurde zwar befürwortet, es ist aber in der Diskussion die Frage aufgekommen, ob mit der breiten Einführung des Systems nicht die Arbeitsbelastung der Studenten deutlich zunimmt?

Diese Frage basiert auf zwei Beobachtungen. Zum einen auf den Anforderungen für die Punktevergabe des Bonussystems. Ursprünglich soll das Bonussystem die Studenten dazu motivieren, während des Semesters sich bereits mit dem Stoff auseinander zu setzen und die Arbeitslast so über das ganze Semester zu verteilen, statt auf die üblichen zwei Wochen vor der Klausur. Durch das Bonussystem soll nicht mehr Arbeit entstehen, als es ohne das System auch gewesen wäre. Die Realität zeigt ihr leider etwas anderes, so gibt es Veranstaltungen die durch das Bonussystem hohe Anforderungen an die Studenten richtigen und so die Arbeitslast deutlich nach oben schrauben.

Die Zweite Beobachtung folgt aus der ersten. Durch die beschränkten Ressourcen eines Studenten ist es irgendwann nicht mehr möglich allen Veranstaltungen, vor allem wenn alle einen Bonus vergeben und viel fordern, gleich viel Zeit zu schenken. Daraus ergibt sich dann ein Fokus auf einige leichte/interessante Veranstaltungen und die Vernachlässigung des Rests. Dies ist zunächst nicht kritisch, da es jedem Studenten frei steht die Zeit die er in eine Veranstaltung investiert selbst zu bestimmen. Problematisch wird es, wenn schon ein Teil der Veranstaltungen die ganze zur Verfügung stehende Zeit benötigen und die restlichen Veranstaltungen einfach nicht mehr bearbeitet werden können, auch wenn der Student dies gerne möchte.

Diesem Thema nimmt sich der Lehr- und Studienausschuss am kommenden Mittwoch an und sucht nach möglichen Lösungen? Habt ihr Ideen, oder kennt ihr die Probleme?

Fachbereichtsrat am 20.05.2010

Am 20.05.2010 hat der Fachbereichsrat Informatik getagt und unter anderem die bereits im LuSt diskutierten Punkte Teilzeitstudium und Bonusregelung beraten.

Das Thema Teilzeitstudium wurde von studentischer Seite begrüßt aber die konkrete Dauer von genau 10 Jahren kritisiert. In der Diskussion hat sich der Fachbereichsrat darauf geeinigt, das Teilzeitstudium zu bewerben und die interessierten zur individuellen Beratung an die Studienberatung zu verweisen. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

Die Bonusregelung wurde ebenfalls nach einer längeren Diskussion einstimmig angenommen. In der Sitzung wurde der Frage nachgegangen, ob durch eine größere Einführung dieser Regelung der Arbeitsaufwand für den Studenten insgesamt steigt, statt diesen gleichmäßig auf das Semester zu verteilen. Diesem Problem wird sich der LuSt in der nächsten Sitzung annehmen.

Hier studiert Julia – noch nicht

An der TU Darmstadt kann man den Studiengang „Joint Bachelor of Arts“ studieren und kombiniert dabei zwei Fächer. Informatik ist mit Stand vom 15.5.2010 noch unbeliebt, unser Fachbereich bemüht sich aber um eine bessere Bewerbung.

Im Zuge der Bologna-Reform werden auch die alten Magister-Studiengänge auf Bachelor und Master umgestellt. Früher konnte man darin entweder ein Hauptfach und zwei Nebenfächer oder zwei Hauptfächer relativ beliebig kombinieren. Um diese Form des Studiums in das Bachelor/Master-System zu übertragen, bietet die TU Darmstadt die Form „Joint Bachelor of Arts in zwei Fächern“ (Joint-BA) an. Dabei wählt man zu Studienbeginn zwei Fächer aus und hat die Wahl zwischen

  • Anglistik
  • Germanistik
  • Geschichte
  • Informatik
  • Philosophie
  • Politikwissenschaft
  • Soziologie
  • Sportwissenschaft (ab WS 10/11)
  • Wirtschaftswissenschaften

Um eine Konkurrenz zu anderen interdisziplinären Studiengängen zu vermeiden, darf Informatik nicht mit Sportwissenschaft (B.Sc. Sportwissenschaft und Informatik) oder mit Wirtschaftswissenschaften (B.Sc. Wirtschaftsinformatik) kombiniert werden. Weiterführende, passende Master-Studiengänge existieren für den Joint-BA derzeit nicht.

Wer sich beim ersten oder zweiten Fach für Informatik entscheidet, hat dort 75 CP zu absolvieren. Der Student hört GdI 1-3, FGdI 1+2, macht das Bachelorpraktikum mit der Projektbegleitung und hat einen Wahlpflichtbereich von 26 CP. Informatik ist von den acht derzeit wählbaren Fächern das unbeliebteste:

Fächerwahl Joint Bachelor of Arts mit Stand vom 15.5.2010

Fächerwahl "Joint Bachelor of Arts", alle Fächer, inklusive Doppelstudien und Beurlaubte, Stand 15.5.2010

Die Pfeile zeigen vom gewählten ersten Fach zum gewählten zweiten Fach. Die Pfeildicke zeigt die Anzahl der Studenten, die diese Wahl getroffen haben. Datenquelle ist das Dokument „Studierendenstatistik Sommersemester 2010“ vom TU-Dezernat II (unveröffentlicht). Da es den Stand 15.5.2010 hat, sind die Studenten nicht erfasst, die sich noch bis zum 31.5.2010 rückwirkend fürs Sommersemester einschreiben lassen können.

Insgesamt sind 760 Studenten eingeschrieben, dabei ist Informatik jeweils als erstes Fach (4 Studenten) und als zweites (39 Studenten) am unbeliebtesten, wie man auch an der Grafik sehen kann. Die absoluten Zahlen im einzelnen:

  • Informatik + Germanistik: 1
  • Informatik + Philosophie: 1
  • Informatik + Soziologie: 2
  • Anglistik + Informatik: 4
  • Germanistik + Informatik: 1
  • Geschichte + Informatik: 2
  • Philosophie + Informatik: 8
  • Politikwissenschaft + Informatik: 4
  • Soziologie + Informatik: 20

Über die Gründe kann man nur spekulieren. Der Fachbereich ist aktuell daran, die Kombination „Informatik + X“ stärker zu bewerben. Unter dem Motto „Hier studiert Julia“ existiert seit kurzem eine eigene Webseite mit näheren Informationen und einem Video.

Der Joint-BA mit Informatik war vor Kampagnenstart auch Thema im Lehr- und Studienausschuss des Fachbereichs. Dort wurde vermutet, dass dieses Studium insbesondere für Frauen attraktiv ist, die wohl überproportional oft was mit Informatik, aber nicht die „Reinform“ davon studieren möchten. Das vorliegende Dokument schlüsselt nicht nach Geschlechtern auf, sodass das vorerst eine Vermutung bleiben muss.

Nachfolge Eckert: Waidner wird neuer Leiter von SEC und SIT

Prof. Claudia Eckert leitete am Fachbereich bis vorletztes Jahr das Fachgebiet Sicherheit in der Informationstechnik (SEC) sowie das Fraunhofer Institut Sicherheit in der Informationstechnik (SIT).

Ihr Nachfolger steht nun endlich fest: Michael Waidner hat den Ruf der TU angenommen und wird ab Oktober das Fachgebiet übernehmen und neuer Leiter des Darmstädter SIT.

Girls‘ Day am Fachbereich Informatik ging erfolgreich zu Ende

Heute war Girls‘ Day. Der Fachbereich Informatik hat sich in Kooperation mit dem Fraunhofer IGD daran beteiligt.

10 Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren waren heute Vormittag zu Gast bei uns im Piloty, nachmittags im IGD. Das Programmieren mit den Mindstorms-Robotern kam sehr gut an und hat den Mädchen sichtlich Spaß gemacht.

Die Highlights des Tages lagen natürlich im IGD: Die CAVE hat den meisten am besten gefallen, auch die HEyeWall war ein wundervolles Erlebnis.

Kurzfristig dazu kam exklusiv eine Führung durch das neue Biometrielabor des IGDs. Hier hat einer der Mitarbeiter sehr schön und anschaulich den Mädchen erklärt, was sie so alles erforschen, wofür das gut ist und warum manche anderen Methoden nicht so sicher sind. Alles von Gesichtserkennung bis zu Handvenenscannern, deren Funktionsweise (noch) ein gut gehütetes Geheimnis ist.

Über den Tag kamen natürlich auch generelle Informationen über Informatik als Studienfach und Berufsfeld nicht zu kurz, und am Ende des Tages sagten viele der Mädchen bei der Abschlussrunde, dass sie sich nun besser etwas unter dem Begriff Informatik vorstellen können und sich ebenfalls vorstellen könnten, einmal etwas in diesem Bereich zu machen.

Also ein vorläufiger Erfolg für uns 😉

(1. Ergänzung [amk]: Bericht im Darmstädter Echo darüber.)

Teilzeitstudium: TU-Koordinierungsstelle bittet um Teilnahme an Umfrage

Umfragen gibt es wie Sand am Meer – diese betrifft aber alle TU-Studenten.

Wie viele vielleicht schon in ihrem HRZ-/RBG-Mailaccount gelesen haben, läuft derzeit eine Umfrage zum Thema Teilzeitstudium an der TU. Ein Teilzeitstudium kommt für all diejenigen in Betracht, die aufgrund eines Jobs, Kindererziehung etc. nicht das normale, auf „Vollzeit“ ausgelegte Studium bewältigen können.

Die grobe Ausgestaltung ist Sache der Bundesländer, die konkreten Regelungen treffen die Hochschulen.Vor kurzem wurden die hessischen Teilzeit-Bestimmungen geändert, wodurch aktuell auch etwa am TU-Fachbereich Informatik das Teilzeitstudium wieder zur Diskussion steht.

Unabhängig davon hat die TU-Koordinierungsstelle Teilzeitstudium besagte Umfrage aufgesetzt, um unter allen TU-Studenten den Bedarf und eine mögliche Ausgestaltung zu ermitteln. Deshalb sollten auch Studenten teilnehmen, die sicher Vollzeit studieren können. Bisher haben wohl schon viele Studenten teilgenommen. Die Koordinierungsstelle (die übrigens aus QSL-Geldern finanziert wird) bittet aber über die Fachschaften nochmals um Teilnahme:

Am 06. April ist die uniweite Onlineumfrage zum Thema „Voll- oder Teilzeitstudium?“ unter Berücksichtigung von Studienorganisation und Studienbedingungen gestartet. Es wurde eine entsprechende Mail an alle Studierenden verschickt. Die Umfrage läuft bis zum 12. Mai und wird zusammen mit der HDA durchgeführt. Die Resonanz ist bisher erfreulich positiv. Trotzdem möchte ich die Fachschaften bitten, die Studierenden nochmals auf diese Umfrage hinzuweisen. Je mehr Studierende den Fragebogen ausfüllen, desto höher ist nicht nur der Erkenntnisgewinn, sondern auch die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung der Ergebnisse.

Also: Wenn ihr selbst betroffen seid oder euch zumindest vorstellen könnt, dass einige betroffen sein könnten, nehmt euch einmalig die 15-20 Minuten Zeit für die Umfrage!

Struktur des Bachelor-Praktikums steht auf dem Prüfstand

Karsten Weihe, Dekan des Fachbereichs Informatik, hat auf der gestrigen Fachschaftssitzung vom 14. Oktober (Protokoll) ein noch frühes Konzept zur Neugestaltung des Bachelor-Praktikums vorgestellt.

Nach den schlechten Erfahrungen mit der erst im letzten Wintersemester eingeführten Teambegleitung wird derzeit überlegt, jeder Gruppe einen qualifizierten Master-Studenten zuzuweisen, der als „Gruppenleiter“ durch seine Autorität und Erfahrung eine Schnittstelle zwischen dem BP-Team und den Auftraggebern darstellen soll. Er soll sowohl nach außen einen „Schutz“ vor unangemessenen Forderungen seitens der Auftraggeber darstellen und „nach innen“ den Fortschritt des BP-Teams durch Treffen, Statusberichte und Erfahrungsaustausch sicherstellen.

Das Modell soll sich an die gängige Praxis in der Industrie anlehnen. Dort würden – besonders noch eher unerfahrene – Mitarbeiter eher nicht zusammengewürfelt, um sich komplett selbst zu organisieren und ein Produkt abzuliefern, sondern eher einem Gruppenleiter unterstellt, der für ein Mindestmaß an Organisation sorgen soll und das Team nach außen vertritt.

Diese Gedankenspiele sind erst in einem frühen Stadium. Was denkt ihr davon? Haltet ihr das prinzipiell für eine gute Idee? Schreibt eure Meinung darüber als Kommentar zu diesem Beitrag (besonders mit einer Begründung, wenn ihr denkt, dass das keine gute Idee ist).

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Prof. Schindler verlässt die TU Darmstadt

Prof. Schindler, der erst letztes Jahr an den Fachbereich kam und seitdem das Fachgebiet Image Understanding Group leitet, wird die TU nach diesem Semester verlassen. Er hat einen Ruf an die ETH Zürich angenommen. Dies hat er heute in einer Vorlesung gesagt und uns eben bestätigt.

Zusätzlich wird Prof. Schiele (wie berichtet) den Fachbereich zu nächstem Semester verlassen. Damit verliert der Fachbereich erneut Kompetenz im Gebiet HCS.

Marion Braun ist gestorben

Marion Braun, Sekretärin am Fachgebiet DVS, ist am letzten Freitag (12. März) an Krebs gestorben.
Der Fachbereich hat eine engagierte und immer hilfsbereite Mitarbeiterin verloren. Unser Mitgefühl gilt insbesondere ihren Angehörigen.