Struktur des Bachelor-Praktikums steht auf dem Prüfstand

Karsten Weihe, Dekan des Fachbereichs Informatik, hat auf der gestrigen Fachschaftssitzung vom 14. Oktober (Protokoll) ein noch frühes Konzept zur Neugestaltung des Bachelor-Praktikums vorgestellt.

Nach den schlechten Erfahrungen mit der erst im letzten Wintersemester eingeführten Teambegleitung wird derzeit überlegt, jeder Gruppe einen qualifizierten Master-Studenten zuzuweisen, der als „Gruppenleiter“ durch seine Autorität und Erfahrung eine Schnittstelle zwischen dem BP-Team und den Auftraggebern darstellen soll. Er soll sowohl nach außen einen „Schutz“ vor unangemessenen Forderungen seitens der Auftraggeber darstellen und „nach innen“ den Fortschritt des BP-Teams durch Treffen, Statusberichte und Erfahrungsaustausch sicherstellen.

Das Modell soll sich an die gängige Praxis in der Industrie anlehnen. Dort würden – besonders noch eher unerfahrene – Mitarbeiter eher nicht zusammengewürfelt, um sich komplett selbst zu organisieren und ein Produkt abzuliefern, sondern eher einem Gruppenleiter unterstellt, der für ein Mindestmaß an Organisation sorgen soll und das Team nach außen vertritt.

Diese Gedankenspiele sind erst in einem frühen Stadium. Was denkt ihr davon? Haltet ihr das prinzipiell für eine gute Idee? Schreibt eure Meinung darüber als Kommentar zu diesem Beitrag (besonders mit einer Begründung, wenn ihr denkt, dass das keine gute Idee ist).

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