Nochmals: Kostenlos ins Theater

Seit Oktober 2009 können TU-Studenten kostenlos ist Staatstheater Darmstadt. Details gibt’s im Forum.

Wie der AStA auf der gestrigen Vollversammlung verkündet hat, ist die zugrundeliegende Kooperation Thema einer Urabstimmung unter allen Studenten. Sie wird zeitgleich mit den Hochschulwahlen im Juni durchgeführt. Nutzt also die Zeit für den einen oder anderen Besuch, um euch eine Meinung dazu zu bilden.

Das Staatstheater geht übrigens Anfang Juli in die Sommerpause, Vorstellungen gibt es dann erst wieder Mitte August und regelmäßiger ab September. Die Kooperation läuft in Abhängigkeit von der Urabstimmung Ende September aus.

Teilzeitstudium: TU-Koordinierungsstelle bittet um Teilnahme an Umfrage

Umfragen gibt es wie Sand am Meer – diese betrifft aber alle TU-Studenten.

Wie viele vielleicht schon in ihrem HRZ-/RBG-Mailaccount gelesen haben, läuft derzeit eine Umfrage zum Thema Teilzeitstudium an der TU. Ein Teilzeitstudium kommt für all diejenigen in Betracht, die aufgrund eines Jobs, Kindererziehung etc. nicht das normale, auf „Vollzeit“ ausgelegte Studium bewältigen können.

Die grobe Ausgestaltung ist Sache der Bundesländer, die konkreten Regelungen treffen die Hochschulen.Vor kurzem wurden die hessischen Teilzeit-Bestimmungen geändert, wodurch aktuell auch etwa am TU-Fachbereich Informatik das Teilzeitstudium wieder zur Diskussion steht.

Unabhängig davon hat die TU-Koordinierungsstelle Teilzeitstudium besagte Umfrage aufgesetzt, um unter allen TU-Studenten den Bedarf und eine mögliche Ausgestaltung zu ermitteln. Deshalb sollten auch Studenten teilnehmen, die sicher Vollzeit studieren können. Bisher haben wohl schon viele Studenten teilgenommen. Die Koordinierungsstelle (die übrigens aus QSL-Geldern finanziert wird) bittet aber über die Fachschaften nochmals um Teilnahme:

Am 06. April ist die uniweite Onlineumfrage zum Thema „Voll- oder Teilzeitstudium?“ unter Berücksichtigung von Studienorganisation und Studienbedingungen gestartet. Es wurde eine entsprechende Mail an alle Studierenden verschickt. Die Umfrage läuft bis zum 12. Mai und wird zusammen mit der HDA durchgeführt. Die Resonanz ist bisher erfreulich positiv. Trotzdem möchte ich die Fachschaften bitten, die Studierenden nochmals auf diese Umfrage hinzuweisen. Je mehr Studierende den Fragebogen ausfüllen, desto höher ist nicht nur der Erkenntnisgewinn, sondern auch die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung der Ergebnisse.

Also: Wenn ihr selbst betroffen seid oder euch zumindest vorstellen könnt, dass einige betroffen sein könnten, nehmt euch einmalig die 15-20 Minuten Zeit für die Umfrage!

Vizepräsident für Studium und Lehre: Kandidat stellt sich Fachschaften vor

Das Präsidium leitet die TU und besteht aus Präsident, Kanzler (Leiter der Verwaltung) und den Vizepräsidenten.

Da der bisherige Vizepräsident für Studium und Lehre, Professor Martin, einen Ruf an die Universität Erlangen angenommen hat, wird ein Personalwechsel nötig. Im Zuge dessen hat der Präsident einen Vorschlag für mehrere Vizepräsidenten-Posten gemacht, den Bereich Studium und Lehre soll Professor Motzko übernehmen.

Der Tradition der Treffen zwischen Fachschaftenkonferenz (FSK) und Vizepräsident für Studium und Lehre folgend, stellt Herr Motzko sich am 3. Mai 2010 um 19 Uhr s.t. auf einer Sonder-FSK vor (der Raum ist noch nicht festgelegt in Raum S1|03 116). Auch der bisherige Vizepräsident Martin wird anwesend sein. Das Treffen ist wie üblich hochschulöffentlich, und es ist davon auszugehen, dass auch AStA-Vertreter und weitere aktive Studenten kommen werden.

Der Vorschlag des Präsidenten steht dann auf der Universitätsversammlung am 12.5.2010 um 17 Uhr c.t. zur Diskussion und Entscheidung auf der Tagesordnung. Auch dieser Termin ist hochschulöffentlich, alle Mitglieder und Angehörige der TU sind also indirekt eingeladen. Zu den TU-Mitgliedern gehören unter anderem alle immatrikulierten Studenten.

3. IT-Security-Day des HRZ

Das Hochschulrechenzentrum der TU bietet jedes Semester den IT-Security-Day an, an dem seine Arbeit kurz vorgestellt wird. Besonderes Augenmerk genießen die aktuellen Änderungen: Mitte März wurde die für alle Studenten interessante und für den Spätsommer vorgesehene Abschaltung des unverschlüsselten WLANs TUDweb im Rahmen der Abschaltung aller Dienste, bei denen Passwörter im Klartext übertragen werden, vorgestellt. Weiterhin soll das WPA2-Netzes von der SSID TUD auf eduroam umgestellt werden. Die Folien dieser Veranstaltung und weitere Informationen finden sich auf den Seiten des HRZ.

TU Darmstadt droht Budgetkürzung

Nach einer Pressemitteilung droht der TU Darmstadt in den folgenden Jahren eine Budgetkürzung. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst plant demzufolge, den Hochschuletat des Landes Hessen für 2011 um 34 Millionen zu senken. Der TU Darmstadt würden in diesem Fall nächstes Jahr ca. 8,5 Millionen Euro (bei einem Landesetat von ca. 250 Millionen Euro) weniger zur Verfügung stehen.

Mal schau’n, ob sich das auf die Verteilung der QSL-Mittel auswirkt… :-/

Ein komischer Vogel

Kommentar

Eine neues Akronym hat heute das Licht der Welt erblickt: TUCaN. Diese Abkürzung, die für TU Campus-Net(z) stehen soll, soll nun der Name des Campus-Management-Systems der TU Darmstadt werden.

Ein Name, der im Referat Kommunikation im Wettbewerb sicherlich sofort für Begeisterungsstürme gesorgt hat, das uns seit der Umwandlung der Universität in eine Marke schon mit anderen kreativen Wortschöpfungen wie „Tomorrow knows.“ (?!) beglückte.

Wortschöpfungen, die Verwirrung stiften und eine Anbiederung an den Zeitgeist des sprachlichen Verfalls offenbaren. Viele werden diesen Namen wahrscheinlich nicht wie den der fast gleichnamigen Vogelfamilie aussprechen, sondern pseudo-englisch „tyoukän“ – was sicherlich nicht unbeabsichtigt ist. Damit ist man auch gleich international und der Sprung zur „Eliteuni“ ja nur noch Formsache.

Um nicht mißverstanden zu werden: Viele Neuerungen wie das einheitliche TU-Design in Drucksachen und im Web haben das Bild und „Gemeinschaftsgefühl“ der TU verbessert. Aber mitunter frage ich mich, ob es den Mitarbeitern dieses Referats nicht eigentlich egal ist, ob sie in einer Suppenfabrik oder einer Universität arbeiten. Diverse Dinge, die man inoffiziell so hört, lassen mich daran zweifeln, dass man dort vom (zugegeben diffusen) „Wesen einer Universität“ eine Ahnung hat, das sich eher durch eine Vielfalt verschiedener (Fach-) Kulturen, Denkweisen und Widersprüche ausdrückt als in den Formen einer hierarchisch organisierten Firma, bei denen wenige Leute allen sagen, wo es ‚lang geht.

Aber auch, wenn dies nun der offizielle Name sein soll: Seinen inoffiziellen Namen bei vielen innerhalb der TU, insbesondere bei Leuten, die sich dummerweise mit Softwareentwicklung auskennen, wird das Projekt behalten: CampusCrash.

Name des Campus-Management-Systems der TU steht fest

Nach noch unbestätigten Informationen Wie jetzt bestätigt wurde, wird der offizielle Name des kommenden Campus-Management-Systems der TU, das bislang mit CampusNet bezeichnet wurde, TUCaN sein (das soll für TU Campus-Net(z) stehen). Der Name ist vorhin auf der Preisverleihung für die Namensfindung bekannt gegeben worden.

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Semesterbeitrag: 225 Euro UND 50 Cent

Unser AStA wurde darauf hingewiesen, dass in der letzten Zeit immer mehr Studenten bei der Zahlung des Semesterbeitrages für ihre Rückmeldung 50 Cent „vergessen“ und nur 225,00 Euro überweisen. Daher auch von uns nochmals der Hinweis: Zu zahlen sind 225 Euro und 50 Cent. Wofür das Geld ausgegeben wird, steht auf der Seite über den Semesterbeitrag.

Maut für Hörsäle

Kommentar

Unser allseits beliebtes Präsidium unter der Herrschaft von König Prömel hat im November 2009 Mieten für Räume der TU festgesetzt. (Die Dekane wussten davon übrigens bis Dezember auch noch nichts.) Externe Veranstalter mussten vorher schon zahlen, doch jetzt, so scheint es, soll auch bei Tagungen oder Konferenzen, die innerhalb der TU stattfinden, zur Kasse gebeten werden.

Verständlich, was haben solche wissenschaftlichen Veranstaltungen denn auch schon mit dem Markenprodukt der TU zu tun? Vielleicht werden ja in einigen Jahren die Dozenten durch die Reihen gehen, und um Spenden für die Finanzierung der Hörsäle betteln.

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