Zentrale Erstsemesterbegrüßung

Wie in den letzten Jahren fand auch in diesem Jahr wieder eine zentrale Erstsemesterbegrüßung statt. Wer sich noch an das letzte Jahr erinnert, wird auch bestimmt noch wissen, dass es damals eine „leicht“ überfüllt Veranstaltung war und die Organisatoren gefühlte 1000 Plätze zu wenig hatten. Diesmal war es etwas geschickter organisiert und neben dem Audimax, dem eigentlichen Veranstaltungsort, wurden noch alle Hörsäle mit einer Liveübertragung ausgestattet. Da aber auch dies nicht ausreichend ist, gab es zusätzlich eine Liveübertragung zu einer Leinwand auf dem Karolinenplatz. Also ein richtiger Fortschritt. Zu dumm nur, das die Vortragenden eher uninteressante Themen auf Lager hatten und damit bereits zu Beginn alle langweilten.

Neben den Vorträgen gab es bei der Veranstaltung natürlich noch eine Tüte zum richtigen Einstieg in den Studienalltag. Die Tüte beinhaltet einem Haufen Kram wie ein kleines Holzlegespiel, einen unfassbar schrecklichen Müsliriegel und einen kleinen Block mit Klebezettel im TUD-Design. Aber urteilt selbst. Ok, bei dem Punkt Riegel müsst ihr einer drei Personen Expertenjury glauben aber den Rest könnt ihr mit dem bloßen Auge bewerten. Im direkten Vergleich auch noch die Tüte, die in der aktuellen Ophase verteilt wurde.

Athene-Karte

Mit Beginn des Semesters wird nicht nur das System TUCaN eingeführt, sondern auch eine neue TUDCard ausgegeben, die sich jetzt Athene-Karte nennt. Sie bringt neben den Bereits bei der TUDCard vorhanden Funktionalitäten nun auch einen ULB-Ausweis mit und soll sogar ab 2012 als Semesterticket dienen und den aktuellen Studienausweis vollständig ersetzen. Doch dies ist noch Zukunftsmusik. Details der Änderungen können auf der Webseite des HRZ nachgelesen werden.

Eine für fast alle Studenten wichtige Änderung ist das Bezahlen in der Mensa. Hier ändert sich zwar zunächst nichts, da im aktuellen Semester das Bezahlen mit beiden Karte möglich ist. Ab dem nächsten Semester stellt das Studentenwerk jedoch die Unterstützung der alten Karte ein.

Wenn ihr auf die Idee kommt, die alte Karte zurück zugeben, dann werden ihr schnell merken, dass sich eigentlich noch keiner dazu Gedanken gemacht hat. Das HRZ schickt die Leute zum Studentenwerk und dieses verweist wieder zum HRZ.  Ach, ich liebe diese Hochschule.

Die Karte wird seit dem 6.10. an die Studienanfänger ausgegeben und ab November an alle Studierenden der TU Darmstadt. Um die neue Karte zu erhalten, muss zunächst ein Bild, möglichst Passbild, hoch geladen oder direkt vor Ort ein Bild gemacht werden. Letzteres dauert leider länger und die Qualität ist nichts empfehlenswert.

Sobald man nun im Besitz der neuen Karte gekommen ist, sollte man sich genau überlegen, ob man mit dieser genauso locker umgeht wie mit der alten TUDCard. Die neue Karte hat neben der ID der Karte und dem Passbild noch den vollständigen Namen und die Matrikelnummer aufgeführt. Letztere geht wohl wirklich niemanden etwas an.

TUCaN’t

Kommentar

Nachdem mehrere Anfragen bezüglich des „TUCaN’t“-Logos kamen, gibt es hier für alle Interessierten das Logo in folgenden Varianten zum Download:

Creative Commons Lizenzvertrag
Das „TUCaN’t“-Logo von Benedikt Bicker steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.

TUCaN. Ein Herbstalbtraum.

Kommentar

Nachdem ich gestern Abend zum ersten Mal mit TUCaN arbeiten musste, stellte sich innerhalb kürzester Zeit heraus, dass all das Gejammer und die Verwünschungen, die bereits von allen Seiten zu hören waren, eine wahre Grundlage haben. Daher möchte ich meinen Kommentar zu diesem Witz von Computersystem in Form dieses kleinen Textes ausdrücken:

Dienstag, 12. Oktober 2010, 10:01 Uhr
Der Darmstädter Soziologie-Student Moritz S. wundert sich, dass er so früh aufgewacht ist, nimmt sich aber vor, die dadurch gewonnene Zeit zu nutzen. Das nächste Semester steht vor der Tür, Zeit für die Semesterplanung. Er loggt sich in TUCaN ein.

10:08 Uhr
Die Informatik-Erstsemester werden nach einer kurzen Einführung in das System im PC-Poolraum auf TUCaN losgelassen. Die Antwortzeiten des Systems nehmen spürbar zu.

10:14 Uhr
Moritz S. erhält bei seinem Versuch, das Vorlesungsverzeichnis zu durchblättern, immer mehr Fehlermeldungen. Er verschiebt sein Vorhaben auf den frühen Nachmittag.

10:31 Uhr
Der Informatik-Erstie Hannes P. schafft es durch einen Bug, seine in TUCaN hinterlegte Matrikelnummer zu ändern. Angespornt durch seinen Erfolg sucht er nach weiteren Lücken.

11:02 Uhr
Da auch die Hilfswissenschaftler gerade in einem zweistündigen Vortrag ihren Ersties das System erklärt haben, wirft TUCaN mittlerweile bei 9 von 10 Seitenaufrufen Fehlermeldungen aus. Ein Arbeiten ist kaum mehr möglich.

11:48 Uhr
Hannes P. nutzt eine neue Lücke aus, um aus den Abhängigkeiten zweier Module im Soziologiestudium eine Endlosschleife zu basteln. Anschließend geht er mit seinen Kommilitonen in die Mensa, um diesen Erfolg zu feiern.

12:04 Uhr
Der betagte TUCaN-Datenbankserver läuft seit mittlerweile zwei Stunden an der Grenze der Belastbarkeit. HRZ-Mitarbeiter Thorsten H., eigentlich für die Betreuung zuständig, bekommt nichts davon mit, weil er in der Tanke neue Athene-Cards ausgeben muss.

13:27 Uhr
Die Temperatur innerhalb des Servers ist mittlerweile auf 80°C gestiegen. Die automatisch versandten Warnungen können bei Thosten H. nicht direkt ankommen, da aufgrund der immensen TUCaN-Anschaffungskosten kein Geld mehr für Diensthandys vorhanden ist.

14:02 Uhr
In der Annahme, dass das System jetzt vielleicht weniger ausgelastet sein könnte, loggt sich Moritz S. in TUCaN ein. Er schafft es nach einigen Anläufen sogar, die Liste von möglichen Modulen aufzurufen. Er klickt eines davon an.

14:02 Uhr und 4 Sekunden
Verwirrt vom lauten Knall, die vom ehemaligen HRZ-Rechenzentrum herrühren, irren hilflose Studenten durch aufsteigende Rauchschwaden über die Lichtwiese, junge Menschen wie du und ich, die einfach nur in Ruhe studieren wollten.

(PS: Die Textidee ist natürlich schamlos geklaut vom genialen Stenkelfeld-Text zur Adventsbeleuchtung)

(PPS: Alle Namen und Zusammenhänge sind selbstverständlich frei erfunden – außer dass TUCaN tatsächlich so miserabel funktioniert)

Das WLAN-Netz „TUD“ wird am 2. August umbenannt

Nach einer Meldung des Hochschulrechenzentrums (HRZ) wird das WLAN-Netz „TUD“ am 2. August in „eduroam“ umbenannt.

Hintergrund: Eduroam ist ein mittlerweile weltweiter Verbund von Hochschulen und Forschungseinrichtungen. An den teilnehmenden Einrichtungen gelangt man mit „seinen“ Anmeldedaten der eigenen Einrichtung sofort ins Netz. Das ging an der TUD bisher auch schon, aber nicht automatisch, da hier eine andere SSID verwendet wurde.

Mit der Umstellung kann nun z.B. ein Student einer anderen (teilnehmenden) Universität hier direkt mit seinen Anmeldedaten ins Netz. (Und wir an anderen Hochschulen dann auch, ohne dass wir dann noch etwas umkonfigurieren müssen.)

Zwei Minuten – du hast die Wahl!

Für die Hochschulwahlen 2010 haben einige Fachschaftler den zweiminütigen Kurzfilm „n-te Wahl“ erstellt, den ihr euch unten ansehen könnt (auch in höherer Qualität, 35 MB).

Die Hochschulwahlen finden vom 21. bis 24. Juni in den Mensen Stadtmitte und Lichtwiese statt. Viel länger als der Kurzfilm dauert die Wahl auch nicht – nimm dir bitte an einem der Tage zwischen 10:30 und 14:30 Uhr diese Zeit!



Neue AStA-Gastronomie „Schlossgarten“ hat geöffnet

Seit einigen Tagen gibt es mitten in Darmstadt neben dem 603qm und dem Schlosskeller eine weitere vom AStA der TU organisierte Gastronomie, den Schlossgarten.

Er befindet sich am Schloss auf der sogenannten Bastion, wunderschön unter den Bäumen gelegen. Durch diese bekommt man von den Autos auf dem vielbefahrenen Cityring nebendran nichts mit. Der Schlossgarten ist also einen Besuch wert, auch wegen den gewohnt „studentischen“ Preisen.

Ihr erreicht den Schlossgarten, indem ihr im Schlosshof vor dem Durchgang zum Karolinenplatz links die Treppe hochgeht. Aktuelle Infos zu Öffnungszeiten und Sonder-Veranstaltungen gibt’s auf der Webseite des Schlossgartens.

Hier studiert Julia – noch nicht

An der TU Darmstadt kann man den Studiengang „Joint Bachelor of Arts“ studieren und kombiniert dabei zwei Fächer. Informatik ist mit Stand vom 15.5.2010 noch unbeliebt, unser Fachbereich bemüht sich aber um eine bessere Bewerbung.

Im Zuge der Bologna-Reform werden auch die alten Magister-Studiengänge auf Bachelor und Master umgestellt. Früher konnte man darin entweder ein Hauptfach und zwei Nebenfächer oder zwei Hauptfächer relativ beliebig kombinieren. Um diese Form des Studiums in das Bachelor/Master-System zu übertragen, bietet die TU Darmstadt die Form „Joint Bachelor of Arts in zwei Fächern“ (Joint-BA) an. Dabei wählt man zu Studienbeginn zwei Fächer aus und hat die Wahl zwischen

  • Anglistik
  • Germanistik
  • Geschichte
  • Informatik
  • Philosophie
  • Politikwissenschaft
  • Soziologie
  • Sportwissenschaft (ab WS 10/11)
  • Wirtschaftswissenschaften

Um eine Konkurrenz zu anderen interdisziplinären Studiengängen zu vermeiden, darf Informatik nicht mit Sportwissenschaft (B.Sc. Sportwissenschaft und Informatik) oder mit Wirtschaftswissenschaften (B.Sc. Wirtschaftsinformatik) kombiniert werden. Weiterführende, passende Master-Studiengänge existieren für den Joint-BA derzeit nicht.

Wer sich beim ersten oder zweiten Fach für Informatik entscheidet, hat dort 75 CP zu absolvieren. Der Student hört GdI 1-3, FGdI 1+2, macht das Bachelorpraktikum mit der Projektbegleitung und hat einen Wahlpflichtbereich von 26 CP. Informatik ist von den acht derzeit wählbaren Fächern das unbeliebteste:

Fächerwahl Joint Bachelor of Arts mit Stand vom 15.5.2010

Fächerwahl "Joint Bachelor of Arts", alle Fächer, inklusive Doppelstudien und Beurlaubte, Stand 15.5.2010

Die Pfeile zeigen vom gewählten ersten Fach zum gewählten zweiten Fach. Die Pfeildicke zeigt die Anzahl der Studenten, die diese Wahl getroffen haben. Datenquelle ist das Dokument „Studierendenstatistik Sommersemester 2010“ vom TU-Dezernat II (unveröffentlicht). Da es den Stand 15.5.2010 hat, sind die Studenten nicht erfasst, die sich noch bis zum 31.5.2010 rückwirkend fürs Sommersemester einschreiben lassen können.

Insgesamt sind 760 Studenten eingeschrieben, dabei ist Informatik jeweils als erstes Fach (4 Studenten) und als zweites (39 Studenten) am unbeliebtesten, wie man auch an der Grafik sehen kann. Die absoluten Zahlen im einzelnen:

  • Informatik + Germanistik: 1
  • Informatik + Philosophie: 1
  • Informatik + Soziologie: 2
  • Anglistik + Informatik: 4
  • Germanistik + Informatik: 1
  • Geschichte + Informatik: 2
  • Philosophie + Informatik: 8
  • Politikwissenschaft + Informatik: 4
  • Soziologie + Informatik: 20

Über die Gründe kann man nur spekulieren. Der Fachbereich ist aktuell daran, die Kombination „Informatik + X“ stärker zu bewerben. Unter dem Motto „Hier studiert Julia“ existiert seit kurzem eine eigene Webseite mit näheren Informationen und einem Video.

Der Joint-BA mit Informatik war vor Kampagnenstart auch Thema im Lehr- und Studienausschuss des Fachbereichs. Dort wurde vermutet, dass dieses Studium insbesondere für Frauen attraktiv ist, die wohl überproportional oft was mit Informatik, aber nicht die „Reinform“ davon studieren möchten. Das vorliegende Dokument schlüsselt nicht nach Geschlechtern auf, sodass das vorerst eine Vermutung bleiben muss.

Informatik beim Studienstart zum Sommer ganz vorne mit dabei

Der Studienstart zum Sommersemester schlägt in der Informatik im dritten Jahr seit es diese Möglichkeit gibt mit vollem Erfolg ein.

Wie die TU Darmstadt berichtet haben zum Sommersemester dieses Jahr 426 Ersemesterstudierende ein Bachelorstudium begonnen. [Quelle: Neues aus der TU]

Nach etwas Recherche in der Studierendenstatistik der TU Verwaltung findet man schnell heraus, dass von diesen 426 Erstsemesterstudierenden insgesamt 160 im Studiengang B.Sc. Informatik eingeschrieben sind. Die Informatik hat es also geschafft rund 37,5%, und somit mehr als ein Drittel, aller Studienbeginner anzulocken.

Zum Sommersemester waren es erst 119 und im ersten Anlaufjahr des Sommerstudienstarts bescheidene 76 Studierende. Im Vergleich zum Wintersemester 2009/10 mit 306 Studienbeginnern hat es das Sommersemester als auf gut die Hälfte geschafft.

Die Studierendenzahlen steigen übrigens im Moment wieder stark an. Im Tiefpunktjahr 2006 haben insgesamt 218 Studierende ihr B.Sc. Informatik Studium in Angriff genommen. 2009 waren es dann immerhin schon wieder 425 und 2010 hat gute Chancen das ganze noch um eine Nasenlänge zu toppen.

Weizenbierglas der TU Darmstadt

Kommentar

Vor zwei Jahren ist das Weizenbierglas aus dem Sortiment des TU Darmstadt Shop verschwunden, da es nicht mehr dem Zeitgeist mit der Identitätsleiste entsprach. Nun ist das Weizenbierglas in neuem Design zurück und endlich wieder erhältlich.

Wahlhelfer gesucht

Für die kommenden Hochschulwahlen vom 21.06.-24.06. werden noch Wahlhelfer gesucht. Aufgaben sind Austeilen der Wahlunterlagen und die Identitätsprüfung per Ausweis der Wähler.

Eine Schicht dauert von 10:15 Uhr bis 14:15 Uhr in der Mensa Stadtmitte oder Lichtwiese. Für Helfer gibt es Freigetränke und Verpflegung.

Interessierte können sich in die Liste eintragen, welche am Whiteboard in D120 aushängt. Die Anmeldung ist bis zum 17.05. möglich.

Morgen: Wichtiger Gremientag an der TU

Am 12. Mai 2010 tagen die beiden wichtigsten uniweiten Gremien an der TU, der Senat und die Universitätsversammlung.

Sitzung des Senats – die kleine, ausführende Runde

Um 9 Uhr c.t. beginnt die Sitzung des Senats, im Senatssaal der TU. Das ist ganz oben im „Verwaltungshochhaus“ am Karolinenplatz, S1|01 Raum 771. Der Senat hat „im Alltag“ die meisten Entscheidungsbefugnisse, in ihm werden etwa die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen abgesegnet sowie über Einrichtung und Einstellung von Studiengängen entschieden. In ihm sitzen vier studentische Vertreter und 16 nicht-studentische, er trifft sich etwa einmal in Monat.

In der Senatssitzung morgen geht es nach den Mitteilungen des Präsidiums im Studiumsteil z.B. um die umstrittene Einstellung (offiziell „Aussetzung der Einschreibung“) des Bachelor-Studiengangs Pädagogik. Dafür sind 15 Minuten vorgesehen, anschließend soll es im Forschungsteil zwei Stunden, zwanzig Minuten um die neue Runde der Exzellenzinitiative gehen. Es folgt der Strukturteil mit eher unwichtigen Themen sowie der Haushaltsteil, wo wiederum 15 Minuten über das TU-Verteilungsmodell der Gelder aus dem Hochschulpakt 2020 des Bundes geredet werden soll.

Die darauf folgenden Teile Immobilien, Informationsmanagement und Verschiedenes/Termine sind eher unwichtig. Zum Abschluss des öffentlichen Teils werden noch einige eingerichtete Berufungskommissionen abgesegnet, von den zehn sind drei aus der Informatik.

Es beginnt dann der nichtöffentliche Teil, der nach der Tagesordnung um 14:40 Uhr losgehen soll. Bis zu diesem Punkt ist die Sitzung hochschul-öffentlich, es können also alle interessierten Studenten, Mitarbeiter und Professoren teilnehmen (auch früher gehen oder später kommen…). Mündliche Sachbeiträge von diesen Teilnehmern werden gehört, bei Abstimmungen können sie aber natürlich nicht mitmachen.

Da es nun aber um Personalangelegenheiten geht, müssen alle nicht stimmberechtigten Teilnehmer und nicht zu diesem Punkt eingeladenen Gäste den Raum verlassen. Die angesprochenen Inhalte sind vertraulich zu behandeln. Nur soviel – es geht unter Anderem um den Bericht der Berufungskommission für die Nachfolge von Professor Veith aus unserem Fachbereich.

Nach sechseinhalb Stunden wäre der Senat dann planmäßig um halb vier nachmittags fertig. Für nicht wenige Mitglieder und Gäste beginnt kurze Zeit später eine zweite Sitzung:

Sitzung der Universitätsversammlung – die große, grundlegende Runde

Anders als der Senat mit seinem „Tagesgeschäft“ behandelt die Universitätsversammlung grundlegendere Dinge wie die Wahl und Abwahl des Präsidiums, die Wahl der Senatsvertreter sowie die Grundordnung der TU. In ihm sitzen 15 studentische Vertreter verschiedener Fraktionen sowie 46 nicht-studentische. Die Fraktionen werden bei den Hochschulwahlen über ihre Listen gewählt (alle Studenten wählen die studentische Listen, alle Professoren die Professorenlisten usw.). Die Universitätsversammlung tagt auch seltener als der Senat, regulär einmal pro Semester.

In der Sitzung der Universitätsversammlung morgen (um 17 Uhr c.t. unterm Audimax (S1|01 A01), weswegen die Fachschaftssitzung ausfällt) geht es hauptsächlich um die wichtige Neu- und Wiederwahl der Vizepräsidenten, über die man sich genauer in einem anderen Beitrag informieren kann. Die Kandidaten werden sich vorstellen, danach wird abgestimmt.

Vor diesem Hauptthema werden noch die üblichen Tagesordnungspunkte „Mitteilungen des Vorstandes der Universitätsversammlung“ sowie „Mitteilungen des Präsidiums“ behandelt. Für diese Sitzung gibt es keinen Zeitplan, in zwei Stunden sollte sie aber dann auch abgeschlossen sein.

Kurzbericht: Fachschaftenkonferenz bei der Fachschaft Computational Engineering

Die Fachschaftenkonferenz (FSK) der TU Darmstadt ist der Zusammenschluss aller TU-Fachschaften. Die FSK trifft sich monatlich wechselnd bei einer Fachschaft, im April fand sie am 28. bei der Fachschaft Computational Engineering statt.

Aufgrund zweier Gäste und vieler Themen haben wir von 18:30 Uhr bis kurz vor 23 Uhr getagt. Behandelt wurden diese Themen:

Falls ihr näheres zu einem Thema wissen wollt, fragt einfach in den Kommentaren nach. Das „offizielle Protokoll“ wird immer nach einiger Zeit von der ausrichtenden Fachschaft bei den anderen FSK-Protokollen veröffentlicht.

Die nächste reguläre FSK findet im Mai bei der Fachschaft Lehramt statt, im Juni ist die Fachschaft des Fachbereichs 1 dran. Davor findet noch am 29. April eine Sonder-FSK zum Thema TUCaN (mit der TU-Projektleitung und der ausführenden Firma Datenlotsen) sowie am 3. Mai eine Sonder-FSK aufgrund der Neuwahl des Vizepräsidenten für Studium und Lehre (mit bisherigem und designiertem Vizepräsidenten) statt.