Scotland-Yard Kneipentour in der Ophase Sommersemester 2011

Die nervenaufreibende Jagd begann mit dem Diebstahl von Mr.Coffee aus D120. Bezüglich des Täter bestand kein Zweifel, denn nur wenige Stunden zuvor war Mr.X, der im Jahr zuvor bereits wegen der Geiselnahme von Mr.Coffee verhaftet wurde, aus dem Hochsicherheitsgefängnis entflohen. Binnen Minuten wurde das Stadtgebiet Darmstadt abgeriegelt und die mutigen Agenten verteilten sich um mögliche Aufenthaltsorte des Schurken zu überprüfen. Sie wussten, dass sie Mr.X nicht davon kommen lassen durften. Trotz modernster technischer Ausstattung wurde schnell klar, dass es kein Leichtes sein würde, Mr.Coffee wiederzuerlangen, den das Böse kennt sich aus, in den Winkeln und Gassen. Und natürlich ganz besonders gut in der Kneipen und Bars! Deshalb blieb unseren Helden gar nichts anderes übrig, als sich in mühevoller Undercover-Arbeit im Herrschaftsbereich der lokalen Barkeepern und Schankmaiden einzuleben, um Mr.X auf die Schliche zu kommen.

Die Mühen wurden belohnt, denn schon bald konnte von den ersten Sichtungen berichtet werden. Mit der Schläue eines Fuchses und der Bedächtigkeit einer Katze zog sich das Agentennetz zusammen… und dann trat der Super-GAU ein: Sie wurden entdeckt. Mr.X entwischte. Einzig blieb eine hohnvolle Nachricht:

#12: Mr. X bestimmt, wer gewinnt … muahaha!!! Wir sind so evil!!! Muahaha

Von da an ging es bergab. Mr.X war gewarnt und auf der Hut. Einzig seinen Spott fanden die Agenten noch auf ihrer Suche:

#5: Wir haben einen „LASER“ und werden den „Mond“ zerstören. Muuahahahaha!

#13: Wer das liest ist doof!

#15: Mr. X hat Jack O’Neill getroffen und ein Sternentor erworben. Zieht gelbe Linien zu allen anderen Stationen.

Erst in letzter Minute, als bereits alle Hoffnung verloren schien, machte Mr.X einen Fehler: Die Kombination aus dem Alkohol der Kneipen und dem Kaffee von Mr.Coffee hatten ihn sentimental werden lassen. Deshalb war er an einen Ort seiner Jugend zurückgekehrt: Das Crossroads. Hier erwartete ihn bereits ein Agent, der ihn augenblicklich fest- und Mr.Coffee in Gewahrsam nahm. So geschah es, dass sich doch noch alles zum Guten wendete und die Fachschaft vor dem Wahnsinn des Kaffeeentzugs gerettet werden konnte.

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Buchaktion entfällt im Sommersemester 2011

Seit rund drei Jahren gibt es die Buchaktion der Fachschaft bereits. Viele Studenten haben sich seitdem auf diesem Weg mit lehrreichen Büchern eingedeckt und so die Vorbereitung auf Klausuren vertiefender gestalten können. Schon im letzten Wintersemester war ein Umbruch erkennbar, denn die bewährte Online-Lösung mit auszudruckenden Abholscheinen wurde durch ein System mit Papier-Bestellscheinen ersetzt. Dieses war allerdings nie als dauerhafte Lösung gedacht: Das alte Online-System ist leider nicht mehr wartbar und soll durch ein neues ersetzt werden. Letzteres befindet sich aber leider immer noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Deshalb haben wir uns entschieden, die Buchaktion im Sommersemester 2011 ausfallen zu lassen. Im Laufe des Aprils werden wir die Entwicklung nicht mehr beenden können und die Rückmeldungen aus früheren Durchläufen zeigen, dass eine Buchaktion später im Semester kaum noch sinnvoll ist.

Wir bitten um euer Verständnis – zum kommenden Wintersemester werden wir das neue System vorstellen können.

Erste „Langzeit“-Evaluation der Ophase ausgewertet

Kurz vor Beginn der Ophase zum Sommersemester 2011 liegt eine weitere Evaluation der letzten Winter-Ophase vor. Mitte Oktober 2010 wurden hier schon die Ergebnisse direkt aus der Ophase veröffentlicht.

Bei dieser neuen Evaluation wurden die Erstsemester im Rahmen des Abschlusses des Mentorensystems am 18.2.2011 befragt. Primär ging es um das Mentorensystem, die 242 erfassten Bögen beinhalteten aber auch einen Abschnitt für einen Rückblick auf die Ophase. Erst Laufe des Semesters kann sich ja zeigen, ob die Ophase den Studienstart erleichtert hat.

In der ersten Frage sollten die Erstsemester diese Aussage bewerten: „Durch die Ophase hatte ich alle Informationen, die ich für die ersten Wochen des Studiums gebraucht habe.“

(Antw. 219; Mittelw. 1,52; Standard-Abw. 0,62; Enth. 3)

Als nächstes konnten unter dem Thema „Die Ophase hat mir insbesondere bei folgenden Themen geholfen“ verschiedene, auch mehrere Antworten ausgewählt werden:

(Antw.: 242)

In einem Freitextfeld darunter wurden weitere Themen genannt. Um den Personenbezug der handschriftlichen Antworten zu entschärfen, wurden die Ergebnisse abgetippt (ohne Fehlerbereinigung):

  • RBG-Informationen im Ophasen-Inforz (SSH und Drucker)
  • Bei weiteren oder sonstigen Fragen, wurde alles abgedeckt
  • Ortskenntnis z.B. Brauereien
  • Fragen beantworten
  • Tucan-Fehlermedlungen durch F5-Dauerdrücken zu umgehen
  • Über das Studium hinaus: Freizeit ist auch wichtig (Gaudi-Veranstaltungen, Kneipentour…)
  • Darmstadt aus Studenten Sicht
  • Kneipen
  • Finden eines Mentors
  • Infos über die Fachschaft
  • Mentor kennenlernen
  • Verwaltungsstruktur von TU und Fachschaft
  • Diverse Studientipps
  • JAVA-Vorkurs
  • erste Erfahrungen mit Prüfungen durch Probeklausur
  • allgemeine Orga
  • Uniumfeld kennenlernen
  • Java
  • UNIX-Einführung

Ebenfalls durch ein Freitextfeld sollte geklärt werden: „Sind Ihnen im Studium bestimmte Fragen/Themen begegnet, die bereits in der Ophase angesprochen werden sollten?“. Hier die abgetippten Antworten:

  • Workshop über lerntechnik. Studienerfahrung für ausländische Studenten
  • Nein (4x)
  • Einführung in technische Informatik! (Binary)
  • Kanoniken
  • Disziplin: Da man zu fast keiner Veranstaltung verpflichtet ist, ist man leicht dazu verleitet mal nicht hinzugehen. Das kann einen [Ende des Scans]
  • Prüfungsan- und abmeldung sollte verstärkt drangenommen werden
  • Mathe
  • Rückmeldung zu Semesterende
  • Hausübungen, Wichtigkeit für Lernfortschritt
  • Prüfungs- an und abmeldung
  • Lerntechniken
  • Prüfungen
  • Ja einige

Auch das Ophaseninforz sollte rückblickend unter dem Aspekt „Hast Du nach der Ophase das Ophaseninforz noch einmal zum Nachschlagen von Informationen genutzt?“ bewertet werden:

(Antw. 214; Mittelw. 2,36; Standard-Abw. 1,08; Enth. 3)

Ophasen Helfer gesucht

Für die Ophase im Sommersemester 2011 suchen wir Helfer.

Fandet ihr eure eigene Ophase super und wollt helfen, dass die nächsten Ersties ihre Ophase genauso gut finden? Jetzt habt ihr die Möglichkeit euch einzubringen und selber in der Ophase zu helfen. Helfer übernehmen kleinere Aufgaben während der Ophase. Dies sind in der Regel Aufgaben, welche in den Programmpunkten anfallen. Die möglichen Aufgaben sind sehr vielfältig. Mögliche Aufgabenfelder und Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf der Mitmachen-Seite.

Ophasen Tutoren gesucht

Für die Ophase im Sommersemester 2011 suchen wir Tutoren.

Fandet ihr eure eigenen Ophasentutoren super und wollt helfen, dass die nächsten Ersties ihre Ophase und ihre Tutoren genauso gut finden? Oder habt ihr Mängel an eurer eigenen Ophase sowie euren Tutoren gesehen und wollt die nächste Ophase verbessern? Jetzt habt ihr die Möglichkeit euch einzubringen und selber Ophasentutor zu werden. Die Ophase findet dieses Jahr vom 4. – 8. April statt.

Die Anmeldung findet ihr unter www.d120.de/tutorenanmeldung. Bei Fragen könnt ihr euch an ophase(at)d120.de melden.

Orgafahrt Ophase SS 2011 nach Wetzlar

Über das letzte Wochenende vom 21.-24. April fuhren die Orgas der kommenden Ophase zu der Jugendherberge in Wetzlar um die Ophase vorzubereiten. Nach der Ankunft wurden erstmals die Zimmer verteilt und bezogen. Anschließend folgte die Einrichtung des Tagungsraums. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an das Fachschaftsserverteam, welches die notwendige Infrastruktur und den Server über die meiste Zeit am laufen hielt. Auch die privaten Arbeitsplätze wurden für die kommenden 2,5 Tage eingerichtet. Nach dem Abendessen stand Freizeit auf dem Programm. In einem Bowling-Center konnten sich die Orgas besser kennenlernen. An den darauffolgenden Tagen wurde dann die eigentlich Arbeit verrichtet. So gab es neben den regulären Besprechungen morgens  und abends auch viele kreative Diskussionrunden, welche Konzepte für das Motto oder Spiele hervorbrachten. Zwischen diesen Besprechungen arbeiteten die einzelnen Orga-Gruppen an ihren jeweiligen Aufgabenbereichen. Die Leitung nutze die Orgafahrt um sich über den aktuellen Stand aller Gruppen zu informieren und diese in die richtige Richtung zu lenken. Außerdem legte die Leitung die wesentliche Vorgehensweise für die Wochen bis zur Ophase fest. Alles in allem war es ein arbeitsreiches, unterhaltsames und sehr schlafarmes Wochenende das wesentlich zum Gelingen der Ophase beiträgt.