Visual Computing – jetzt doch dieses Semester?

Liebe Studierende,

wie die ein oder anderen schon mitbekommen haben wechselt Visual Computing (ehemals HCS) den Turnus vom Sommersemester ins Wintersemester. Dies hätte zur Folge, dass es zwei Semester hintereinander nicht angeboten werden würde, was eventuell sogar Studienverlängert wirken könnte! Um dem entgegenzuwirken wurde sich, als der Entschluss zum Wechsel getroffen wurde, darauf geeinigt zumindest einen Ausgleich dafür zu schaffen.

Am Anfang des Semesters stand noch nicht so ganz fest wie dieser Ausgleich konkret aussehen würde, doch mittlerweile sind die Dinge etwas klarer: Auf Anfrage beim Studiendekanat bzw. bei der Studienberatung wurde mir mitgeteilt, dass es Aufzeichnungen und Gelder für HiWis geben soll. Die Aufzeichnungen existieren auch noch im Moodlekurs vom Sommersemester 2016. Dieser wird auch für dieses Semester verantwortlich sein, so zumindest die Veranstaltungsdetails in TUCan, die man unter Pflichtveranstaltung > „20-00-0014-iv Visual Computing – Selbststudium“ findet. In wie fern die HiWigelder genutzt werden ist noch unklar. Die Erwartungen sind jedoch, dass es Sprechstunden geben wird, in denen man bestimmt auch Fragen zu den Übungsblättern beantwortet bekommt.

Sobald es dazu nähere Infos gibt werden diese hoffentlich im moodle angekündigt oder zu diesem Post geupdatet.

Solltet ihr euch also überlegen, doch noch 5CP mehr dieses Semester zu hören, oder eine langweilige andere Veranstaltung zu streichen, könnt ihr euch noch mit Unterstützung Visual Computing widmen! Im Moodlekurs gibt es sogar schon die ersten Nachfragen auf Lerngruppen.

Viel Erfolg
Tobias H.

Scotland-Yard Kneipentour in der Ophase Sommersemester 2011

Die nervenaufreibende Jagd begann mit dem Diebstahl von Mr.Coffee aus D120. Bezüglich des Täter bestand kein Zweifel, denn nur wenige Stunden zuvor war Mr.X, der im Jahr zuvor bereits wegen der Geiselnahme von Mr.Coffee verhaftet wurde, aus dem Hochsicherheitsgefängnis entflohen. Binnen Minuten wurde das Stadtgebiet Darmstadt abgeriegelt und die mutigen Agenten verteilten sich um mögliche Aufenthaltsorte des Schurken zu überprüfen. Sie wussten, dass sie Mr.X nicht davon kommen lassen durften. Trotz modernster technischer Ausstattung wurde schnell klar, dass es kein Leichtes sein würde, Mr.Coffee wiederzuerlangen, den das Böse kennt sich aus, in den Winkeln und Gassen. Und natürlich ganz besonders gut in der Kneipen und Bars! Deshalb blieb unseren Helden gar nichts anderes übrig, als sich in mühevoller Undercover-Arbeit im Herrschaftsbereich der lokalen Barkeepern und Schankmaiden einzuleben, um Mr.X auf die Schliche zu kommen.

Die Mühen wurden belohnt, denn schon bald konnte von den ersten Sichtungen berichtet werden. Mit der Schläue eines Fuchses und der Bedächtigkeit einer Katze zog sich das Agentennetz zusammen… und dann trat der Super-GAU ein: Sie wurden entdeckt. Mr.X entwischte. Einzig blieb eine hohnvolle Nachricht:

#12: Mr. X bestimmt, wer gewinnt … muahaha!!! Wir sind so evil!!! Muahaha

Von da an ging es bergab. Mr.X war gewarnt und auf der Hut. Einzig seinen Spott fanden die Agenten noch auf ihrer Suche:

#5: Wir haben einen „LASER“ und werden den „Mond“ zerstören. Muuahahahaha!

#13: Wer das liest ist doof!

#15: Mr. X hat Jack O’Neill getroffen und ein Sternentor erworben. Zieht gelbe Linien zu allen anderen Stationen.

Erst in letzter Minute, als bereits alle Hoffnung verloren schien, machte Mr.X einen Fehler: Die Kombination aus dem Alkohol der Kneipen und dem Kaffee von Mr.Coffee hatten ihn sentimental werden lassen. Deshalb war er an einen Ort seiner Jugend zurückgekehrt: Das Crossroads. Hier erwartete ihn bereits ein Agent, der ihn augenblicklich fest- und Mr.Coffee in Gewahrsam nahm. So geschah es, dass sich doch noch alles zum Guten wendete und die Fachschaft vor dem Wahnsinn des Kaffeeentzugs gerettet werden konnte.

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Ophase SS 11 ist fertig evaluiert

Die vergangene Ophase des Sommersemesters 2011 ist nun fertig evaluiert. Die Ersties waren diesmal am Freitag in der Kleingruppe gefragt, die Ophase in einem zweiseitigen Blatt zu bewerten. Anders als bei der Ophase im Wintersemester konnten so weitere Punkte abgefragt werden. Insgesamt wurden 82 Fragebögen erfasst.

Wir ver­öf­fent­li­chen hier die Ergebnisse der Ankreuz­fel­der (PDF, 6 Seiten, 63 KB), die hand­schrift­li­chen Kom­men­tare in den Freitext­fel­dern können per­so­nen­be­zieh­bar sein und wurden deshalb abgetippt (mit eventuellen Fehlern):

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Ophase gestartet

Am heutigen Montag ist die diesjährige Sommer-Ophase gestartet. Rund 120 Ersties wurden von der Ophasen-Leitung (Natalie und Matthias), der Fachschaftsband sowie vom neuen Dekan Prof. von Stryk begrüßt. Derzeit erkunden sie in Kleingruppen die Uni, im Laufe der Woche kommen dann noch viele, viele Informationen zum Studium und natürlich auch einige Spiele und Kneipentouren hinzu. Zudem lässt nicht zuletzt der Wetterbericht für die nächsten Tage auf eine sehr interessante und unterhaltsame Woche hoffen 🙂

Begrüßung in der Sommer-Ophase 2011

Erste „Langzeit“-Evaluation der Ophase ausgewertet

Kurz vor Beginn der Ophase zum Sommersemester 2011 liegt eine weitere Evaluation der letzten Winter-Ophase vor. Mitte Oktober 2010 wurden hier schon die Ergebnisse direkt aus der Ophase veröffentlicht.

Bei dieser neuen Evaluation wurden die Erstsemester im Rahmen des Abschlusses des Mentorensystems am 18.2.2011 befragt. Primär ging es um das Mentorensystem, die 242 erfassten Bögen beinhalteten aber auch einen Abschnitt für einen Rückblick auf die Ophase. Erst Laufe des Semesters kann sich ja zeigen, ob die Ophase den Studienstart erleichtert hat.

In der ersten Frage sollten die Erstsemester diese Aussage bewerten: „Durch die Ophase hatte ich alle Informationen, die ich für die ersten Wochen des Studiums gebraucht habe.“

(Antw. 219; Mittelw. 1,52; Standard-Abw. 0,62; Enth. 3)

Als nächstes konnten unter dem Thema „Die Ophase hat mir insbesondere bei folgenden Themen geholfen“ verschiedene, auch mehrere Antworten ausgewählt werden:

(Antw.: 242)

In einem Freitextfeld darunter wurden weitere Themen genannt. Um den Personenbezug der handschriftlichen Antworten zu entschärfen, wurden die Ergebnisse abgetippt (ohne Fehlerbereinigung):

  • RBG-Informationen im Ophasen-Inforz (SSH und Drucker)
  • Bei weiteren oder sonstigen Fragen, wurde alles abgedeckt
  • Ortskenntnis z.B. Brauereien
  • Fragen beantworten
  • Tucan-Fehlermedlungen durch F5-Dauerdrücken zu umgehen
  • Über das Studium hinaus: Freizeit ist auch wichtig (Gaudi-Veranstaltungen, Kneipentour…)
  • Darmstadt aus Studenten Sicht
  • Kneipen
  • Finden eines Mentors
  • Infos über die Fachschaft
  • Mentor kennenlernen
  • Verwaltungsstruktur von TU und Fachschaft
  • Diverse Studientipps
  • JAVA-Vorkurs
  • erste Erfahrungen mit Prüfungen durch Probeklausur
  • allgemeine Orga
  • Uniumfeld kennenlernen
  • Java
  • UNIX-Einführung

Ebenfalls durch ein Freitextfeld sollte geklärt werden: „Sind Ihnen im Studium bestimmte Fragen/Themen begegnet, die bereits in der Ophase angesprochen werden sollten?“. Hier die abgetippten Antworten:

  • Workshop über lerntechnik. Studienerfahrung für ausländische Studenten
  • Nein (4x)
  • Einführung in technische Informatik! (Binary)
  • Kanoniken
  • Disziplin: Da man zu fast keiner Veranstaltung verpflichtet ist, ist man leicht dazu verleitet mal nicht hinzugehen. Das kann einen [Ende des Scans]
  • Prüfungsan- und abmeldung sollte verstärkt drangenommen werden
  • Mathe
  • Rückmeldung zu Semesterende
  • Hausübungen, Wichtigkeit für Lernfortschritt
  • Prüfungs- an und abmeldung
  • Lerntechniken
  • Prüfungen
  • Ja einige

Auch das Ophaseninforz sollte rückblickend unter dem Aspekt „Hast Du nach der Ophase das Ophaseninforz noch einmal zum Nachschlagen von Informationen genutzt?“ bewertet werden:

(Antw. 214; Mittelw. 2,36; Standard-Abw. 1,08; Enth. 3)

Informatik beim Studienstart zum Sommer ganz vorne mit dabei

Der Studienstart zum Sommersemester schlägt in der Informatik im dritten Jahr seit es diese Möglichkeit gibt mit vollem Erfolg ein.

Wie die TU Darmstadt berichtet haben zum Sommersemester dieses Jahr 426 Ersemesterstudierende ein Bachelorstudium begonnen. [Quelle: Neues aus der TU]

Nach etwas Recherche in der Studierendenstatistik der TU Verwaltung findet man schnell heraus, dass von diesen 426 Erstsemesterstudierenden insgesamt 160 im Studiengang B.Sc. Informatik eingeschrieben sind. Die Informatik hat es also geschafft rund 37,5%, und somit mehr als ein Drittel, aller Studienbeginner anzulocken.

Zum Sommersemester waren es erst 119 und im ersten Anlaufjahr des Sommerstudienstarts bescheidene 76 Studierende. Im Vergleich zum Wintersemester 2009/10 mit 306 Studienbeginnern hat es das Sommersemester als auf gut die Hälfte geschafft.

Die Studierendenzahlen steigen übrigens im Moment wieder stark an. Im Tiefpunktjahr 2006 haben insgesamt 218 Studierende ihr B.Sc. Informatik Studium in Angriff genommen. 2009 waren es dann immerhin schon wieder 425 und 2010 hat gute Chancen das ganze noch um eine Nasenlänge zu toppen.