Scotland Yard-Kneipentour – Die Entstehung

Mr. Coffee

Hallo, mein Name ist Mr. Coffee. Ich wohne seit Anfang 2005 im Fachschaftsraum der Informatiker. Ich bin der liebste Freund der Fachschaftler, die sich dem Kaffeegenuss hingeben. Kaffee ist für Informatiker nämlich wichtig, damit sie rund um die Uhr arbeiten können.

Im Sommersemester 2008 wurde die Idee geboren, zusammen mit den Erstsemestern ein neues interaktives Spiel zu spielen, welches die Orientierung in Darmstadt verbessern sollte. Schnell wurde über eine Adaption von Scotland-Yard in die Wirklichkeit nachgedacht. Diese Adaption wurde bereits vor einigen Jahren von einer Fachschaft aus einer großen Stadt erfolgreich durchgeführt, warum also nicht auch in Darmstadt. Doch leichter gesagt als getan, so macht in Darmstadt der berühmten Sternverkehr die Umsetzung unmöglich. Doch gerade als die Idee wieder als unmöglich verworfen werden sollte, kam von der Kneipentourfraktion die rettende Idee: Wir können doch statt der Haltestellen die Kneipen in Darmstadt als Grundlage nehmen. Damit war die Idee ausgereift und es fehlten nur noch Organisatoren die sich an die Umsetzung machten. Es verstrichen fast 18 Monate, bis sich zwei Personen bereit erklärten, das Spiel zu planen und für die Ophase im Sommersemster 2010 spielbar zu machen.

Was ist Scotland Yard?

ScotlandYard ist in der ursprünglichen Form ein Brettspiel, dem der Stadtplan von London zu Grunde liegt. Es umfasst 200 Bus, Bahn und Taxihaltestellen die einen Graphen über London aufspannen.Das Ziel des Spiels ist das Fangen des Spielers Mr. X innerhalb von 22 Runden, unter der Verwendung von einer beschränkten Anzahl an Tickets für die Fortbewegung mit den verschiedenen Verkehrsmitteln. Der Spieler Mr. X muss der Gefangennahme entgehen, ist aber zugleich gezwungen sich alle sechs Runden zu zeigen.

Als erster Punkt stand die Kneipensuche auf dem Programm. Die ersten 30 Kneipen konnten relativ mühelos aus dem Gedächtnis der Orgas und diversen externen Quellen erschlossen werden. Da jedoch das Originalspiel ca. 200 Station hat, konnte mit den 30 Kneipen noch kein Pokal gewonnen werden. Die Orgas mussten sich auf die Suche nach weiteren Kneipen machen und unternahmen einige Expeditionen in die unbekannteren Regionen von Darmstadt. Bei den ersten Erkundungen wurde die Orga noch von vielen Gefährten begleitet, doch von Expedition zu Expedition nahm die Zahl der Begleiter deutlich ab. Am Ende waren sogar die höheren Mächte gegen die Erkundung der entlegenen Gebiete und schickten abwechselnd starken Regen und wilde Schneestürme, um das Unterfangen scheitern zu lassen. Doch Wind und Wetter konnten die Orgas nicht von der Erkundung neuer Kneipen abhalten. Das Resultat sind nun ca. 60 Kneipen und eine ordentliche Menge an verzehrten Gerstensaft.

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