Scotland Yard-Kneipentour

Am 7. November führten wir erstmalig die Scotland Yard-Kneipentour außerhalb der Ophase durch. Dafür wurde die Kneipenkarte erneut aktualisiert. Dabei erregte unsere Ankündigung das Aufsehen des Echos, welcher eine Ankündigung und einen Bericht veröffentlichte.

Der Verlauf des Spiels kann auf YouTube verfolgt werden. Interessant ist vor allem ein merkwürdiges Verhalten der James Bond Gruppe, welche einfach verschwand. Auch die Kommunikation ist online verfügbar.

Vielen Dank an Cornelius, der die Animation gebastelt hat.

Scotland Yard-Kneipentour

Wer noch Interesse hat mitzumachen, kann einfach vorbeikommen. Treffpunkt ist heute um 17:15 im Foyer des Pilotys (S2|02). Weitere Infos gibt es unter  http://dasWesentliche.d120.de/2011/10/scotland-yard-kneipentour/.

Scotland Yard-Kneipentour

Nun ist es soweit, die Scotland Yard-Kneipentour geht in die öffentliche Beta. Nachdem in den beiden vorhergenden inoffiziellen Tests, im Rahmen der Ophase, unzählige Erstsemester in der Kneipenlandschaft verloren gegangen sind, halten wir es nun für die richtig Zeit mit einer öffentlichen Beta an den Start zu gehen.

Bei Scotland Yard-Kneipentour geht es um die Abbildung von dem bekannten Spiel Scotland Yard auf die Kneipenlandschaft von Darmstadt. Dabei sollen die Kneipen natürlich nicht einfach nur auf dem Papier sondern in der Realität besucht werden. Damit dies realisiert werden kann, haben wir natürlich keine Kosten und Mühen gescheut und eine große Liste von Kneipen in Darmstadt erstellt. Basierend auf einem großen Anteil der Kneipen haben wir in mühsamer Kleinarbeit eine Karte mit möglichen Verbindungen zwischen den Kneipen erstellt, ähnlich wie die Verbindungen zwischen den Stationen des Originalspiels. Die Spielregeln bleiben die gleichen, bis auf, dass es weniger Station gibt und natürlich ein Zwischenstopp in den Kneipen vorgesehen ist.

Stattfinden wird das ganze am Montag, den 7. November um 17:15 Uhr. Treffpunkt ist das Foyer im Gebäude S2|02 (Piloty). Es wird sechs Agentengruppen geben welche gegen Mr. X antreten. Jede Gruppe kann bis zu sieben Teilnehmern fassen. Somit haben wir insgesamt 42 Plätze zur Verfügung. Davon benötigt jede Gruppe einen Gruppenleiter, welcher für die Durchführung und Kommunikation verantwortlich ist. Ein Gruppenleiter braucht ein Smartphone mit vollem Akku und eine Daten-Flatrate, denn die gesamte Kommunikation erfolgt über Twitter. Die Gruppenleiter erwarten wir am 7. November bereits ab 17:00 um ihnen alles Relevante zu erklären. Die Anmeldung erfolgt ab sofort über das Schwarze Brett der Fachschaft im Foyer des Gebäudes S2|02 (Piloty).

Kneipenlanschaft Darmstadt

Auf unserem Kneipenplan findet ihr eine große Sammlung an Kneipen. Um diesen zu aktualisieren bitten wir um eure Mithilfe. Gibt es einige der aufgeführten Kneipen nicht mehr oder haben wir welche vergessen? Dann meldet euch einfach unter matthias(at)d120.de. Bei neuen Kneipen bitte falls möglich einen Link oder andere Informationen mitschicken.

 

 

 

Scotland Yard-Kneipentour der erste Durchlauf

Für die Ophase im Sommersemester 2010 wurde von der Fachschaft Informatik eine Scotland-Yard Kneipentour organisiert. Um ein Spielplan antwerfen zu können wurde in mühseliger Arbeit zunächste eine große Kneipenbasis ermittelt. Die Früchte dieser Arbeite ist eine Kneipenkarte welche auch immer noch weitergepflegt wird.

Zusätzlich musste noch der Spielablauf auf die Situation in Darmstadt angepasst werden. Hier wählen zunächst die Agenten ihre Startkneipe und anschließend, mit diesem Vorwissen, Mr.X. Das Spiel läuft in der gleichen Reihenfolge ab, so dass zunächst die Agenten ihren Zug durchführen und Mr. X anschließend nachzieht. Als Besonderheit muss Mr.X sich vor jedem zweiten Zug zeigen und erst dann diesen durchführen, so dass immer die alte Position von Mr. X bekannt ist. Das Spiel ist beendet, sobald ein Agent zum gleichen Zeitpunkt wie Mr.X in einer Kneipe ist.

In dem ersten Durchlauf (Sommersemester 2010) wurde die Gruppe Mr.X von Ingo R. (Orga), Matthias G. (Orga), Sven A. (Visual Effekts) und Arne P. (Diktatorische Regeln) gebildet. Die sechs Agenten Sherlock Homes, Columbo, Austin Powers, James Bond, Miss Marple, Mac Gyver bestanden jeweils aus einem Tutor und einer Gruppe von Erstsemestern. Hier war der Tutor für die Kommunikation über Twitter mittels Smartphones und die Einhaltung der Regeln verantwortlich und die Erstsemester für die Spielzüge.

Im Laufe des Spiels stieg die Kreativität der Gruppe Mr.X drastisch an, so dass insgesamt 16 neue diktatorischen Spielregeln festgelegt wurden. Hier ein kleiner Auszug davon:

#10: Wer das liest ist doof!
#11: Mr. X hat grade Scotty getroffen und einen Teleport geschenkt bekommen. Zieht im Plan gelbe Linien nach überall hin
#12: Mr. X cheatet niemals
#13: Falls Mr. X doch cheatet tritt diktatorische Regel #12 in Kraft, ansonsten siehe diktatorische Regel #10! Muahahaha

Letzendlich gelang es zwei Agentengruppen Mr.X im letzten Spielzug zu erwischen. Dank der Unterstützung von einigen Kneipen konnten wir den Siegergruppen jeweils ein ordentliches Paket an Gutscheinen überreichen.

Die Agenten erhielten zur Unterstützung jeweils ein Klemmbrett mit vielzähligen Unterlagen zur Planung ihrer Spielzüge. Jedoch wurden diese bei manchen Gruppen stark in Mitleidenschaft gezogen. Eine Gruppe hatte ihr Klemmbrett sogar bei der letzten Station komplett vergessen, konnte es jedoch am nächsten Tag wieder zurückgewinnen.

Der Verlauf des Spiels kann auf YouTube verfolgt werden. Interessant ist vor allem ein merkwürdiges Verhalten der Sherlock Holmes Gruppe gegen Spielende. Ob dies an Verzweiflung oder am Alkohol lag, wollte keiner der Beteiligten beantworten.

Scotland Yard-Kneipentour – Die Entstehung

Mr. Coffee

Hallo, mein Name ist Mr. Coffee. Ich wohne seit Anfang 2005 im Fachschaftsraum der Informatiker. Ich bin der liebste Freund der Fachschaftler, die sich dem Kaffeegenuss hingeben. Kaffee ist für Informatiker nämlich wichtig, damit sie rund um die Uhr arbeiten können.

Im Sommersemester 2008 wurde die Idee geboren, zusammen mit den Erstsemestern ein neues interaktives Spiel zu spielen, welches die Orientierung in Darmstadt verbessern sollte. Schnell wurde über eine Adaption von Scotland-Yard in die Wirklichkeit nachgedacht. Diese Adaption wurde bereits vor einigen Jahren von einer Fachschaft aus einer großen Stadt erfolgreich durchgeführt, warum also nicht auch in Darmstadt. Doch leichter gesagt als getan, so macht in Darmstadt der berühmten Sternverkehr die Umsetzung unmöglich. Doch gerade als die Idee wieder als unmöglich verworfen werden sollte, kam von der Kneipentourfraktion die rettende Idee: Wir können doch statt der Haltestellen die Kneipen in Darmstadt als Grundlage nehmen. Damit war die Idee ausgereift und es fehlten nur noch Organisatoren die sich an die Umsetzung machten. Es verstrichen fast 18 Monate, bis sich zwei Personen bereit erklärten, das Spiel zu planen und für die Ophase im Sommersemster 2010 spielbar zu machen.

Was ist Scotland Yard?

ScotlandYard ist in der ursprünglichen Form ein Brettspiel, dem der Stadtplan von London zu Grunde liegt. Es umfasst 200 Bus, Bahn und Taxihaltestellen die einen Graphen über London aufspannen.Das Ziel des Spiels ist das Fangen des Spielers Mr. X innerhalb von 22 Runden, unter der Verwendung von einer beschränkten Anzahl an Tickets für die Fortbewegung mit den verschiedenen Verkehrsmitteln. Der Spieler Mr. X muss der Gefangennahme entgehen, ist aber zugleich gezwungen sich alle sechs Runden zu zeigen.

Als erster Punkt stand die Kneipensuche auf dem Programm. Die ersten 30 Kneipen konnten relativ mühelos aus dem Gedächtnis der Orgas und diversen externen Quellen erschlossen werden. Da jedoch das Originalspiel ca. 200 Station hat, konnte mit den 30 Kneipen noch kein Pokal gewonnen werden. Die Orgas mussten sich auf die Suche nach weiteren Kneipen machen und unternahmen einige Expeditionen in die unbekannteren Regionen von Darmstadt. Bei den ersten Erkundungen wurde die Orga noch von vielen Gefährten begleitet, doch von Expedition zu Expedition nahm die Zahl der Begleiter deutlich ab. Am Ende waren sogar die höheren Mächte gegen die Erkundung der entlegenen Gebiete und schickten abwechselnd starken Regen und wilde Schneestürme, um das Unterfangen scheitern zu lassen. Doch Wind und Wetter konnten die Orgas nicht von der Erkundung neuer Kneipen abhalten. Das Resultat sind nun ca. 60 Kneipen und eine ordentliche Menge an verzehrten Gerstensaft.

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