Neues Nebenfach: Studium Generale

Liebe Studierende,

ab dem kommenden Sommersemester 2021 wird das neue Nebenfach „Studium Generale“ für den allgemeinen Master of Science eingeführt.
Im Gegensatz zu den bereits existierenden Nebenfächern ist es hier möglich, eine größere Auswahl an Veranstaltungen aus dem Katalog der gesamten TU Darmstadt einzubringen. Bis auf eine verpflichtende Einbringung einer Veranstaltung mit mindestens drei CP aus dem Bereich „Mensch, Gesellschaft, Wirtschaft“ ist euch sonst freigestellt, welche Fächer ihr belegt.

Aktuell ist die Auswahl der möglichen Fächer noch limitiert, sollte aber über die Zeit wachsen. Eine Übersicht findet ihr auf den Seiten des Fachbereichs.

Im Folgenden möchten wir die Antworten auf Fragen zum neuen Nebenfach beantworten, die wir bereits erhalten haben. Der Beitrag wird entsprechend aktualisiert. Bitte denkt daran, dass die Fachschaft keine rechtsbindenden Information ausstellen kann.

Kann ich in das neue Nebenfach wechseln, obwohl ich schon Veranstaltungen belegt habe?

Ja, ein Nebenfachswechsel ist generell einmal im Studium möglich (ABP §30 (4)). Dabei können ggf. auch Veranstaltungen angerechnet werden; fragt dazu am besten mal im Studienbüro an.
Prinzipiell ist ein Wechsel auch möglich, wenn eine Veranstaltung im alten Nebenfach nicht bestanden wurde. Fragt dazu am besten nochmal im Studienbüro oder bei der Fachstudienberatung nach.

Evaluation der Lehre im WiSe 20/21

Auch in diesem Semester führt das Feedback-Team der Fachschaft wieder im Auftrag des Studiendekanats die Evaluation der Lehre durch. Dieses Semester erfolgt die Evaluation komplett digital. Genauere Informationen erhaltet ihr von euren Veranstalter*innen.

Die Fragebögen werden ausgewertet und die Ergebnisse per E-Mail an die Dozenten versandt und später hier veröffentlicht. Der Fragebogen besteht aus Bewertungsfragen und Freitextfeldern jeweils zur Vorlesung und zur Übung.

Die Evaluation findet in diesem Semester ab der Woche vom 11.01 statt. Da die Deadlines von den jeweiligen Veranstalter*innen festgelegt werden, können sich diese unterscheiden. Eine Übersicht über alle Deadlines findet ihr hier.

Falls du die Vorlesung sonst nicht regelmäßig besuchen solltest, bitten wir dich auf Ankündingung bezüglich der Evaluation seitens der Veranstalter*innen zu achten und an der Evaluation teilzunehmen. Durch deine Rückmeldung gibt du den Dozenten die Möglichkeit die Lehre nachhaltig zu verbessern. Natürlich macht es keinen Sinn an der Evaluation teilzunehmen, falls du dich bisher überhaupt nicht mit der Veranstaltung beschäftigt hast.

Bei Fragen könnt ihr euch gerne an feedback[at]d120.de wenden.

Autonome Tutorien im Wintersemester 20/21

Hallo liebe Studis!

Der AStA der TU Darmstadt bietet auch in diesem Semester wieder Autonome Tutorien an. Autonome Tutorien werden von anderen Studierenden gehalten und behandeln aktuelle Themen in Wissenschaft und Gesellschaft. Welche Tutorien angeboten werden und wie ihr teilnehmen könnt erfahrt ihr auf der Webseite des AStA.

Sitzungen in der Vorlesungsfreien Zeit

Die nächsten Fachschaftssitzungen werden am 05.08, 26.08, 16.09, 07.10 und 21.10 weiterhin digital auf https://bbb.fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de/b/fac-gzm-9zz stattfinden.

Folien der Vollversammlung am 30.04

Hallo liebe Studis,

am 30.04 hat eine digitale Vollversammlung stattgefunden, welche unter anderem die aktuelle Coronakrise sowie die Lage am Fachbereich als Thema hatte. Die Folien dazu findet ihr hier.

Viele Grüße

Heiko

Campus-Lizenz für MATLAB

[Update vom 03.12.2020]
Die temporäre Campus-Lizenz wurde in eine reguläre Lizenz überführt und steht auch nach dem eingeschränkten Präsenzbetrieb weiterhin zur Verfügung.
[/Update]

Um Studierenden weiterhin den Zugang zu MATLAB zu ermöglichen, auch wenn Unigebäude und damit Computer-Pools nicht erreichbar sind, gibt es temporär eine Campus-Lizenz für MATLAB. Damit könnt ihr MATLAB auch auf privaten Geräten bis Ende September 2020 kostenlos nutzen. Weitere Informationen dazu findet ihr auf den Seiten des HRZ [0].

[0] https://www.hrz.tu-darmstadt.de/software/uebersicht_1/campuslizenzen/matlab/matlab_campuslizenz.de.jsp (Login mit TU-ID nötig)

Digitale Sitzung während der aktuellen Pandemie

Hallo liebe Kommiliton*innen,

aufgrund der aktuellen Bestimmungen des Landes Hessens können keine Fachschaftssitzungen in Präsenz stattfinden. Wir haben daher eine BigBlueButton Instanz aufgesetzt, auf dem am Mittwoch um 18:00 Uhr wie gewohnt die Sitzung stattfinden wird.

Ihr könnt einfach über den Link https://bbb.d120.de/b/fac-gzm-9zz beitreten. Der Link wird voraussichtlich sich nicht ändern und kann jede Woche benutzt werden.

Sollten wir wieder auf Präsenzsitzungen wechseln werden wir das über die üblichen Kanäle (twitter, blogpost, etc.) ankündigen.

Bis nächsten Mittwoch

Heiko

Fachschaftsevaluation 2020

Hallo zusammen,
wir als aktive Fachschaft möchten uns immer weiter verbessern und wünschen uns dafür Euer Feedback. Daher haben wir eine Umfrage erstellt und wären Euch sehr dankbar, wenn Ihr diese bis zum 17.05.2020 ausfüllt.
Der Link zur Umfrage: https://www.d120.de/survey/index.php/845599?lang=de

Vielen Dank schon mal im Voraus fürs Ausfüllen!

Petition „Soforthilfe für Studierende JETZT“

Hallo liebe Studis,

die aktuelle Pandemie hat große Auswirkungen auf das tägliche Leben, gerade für uns Studierende. Durch temporärer Schließungen im Bereichen des Einzelhandels und der Gastronomie (und den damit verbundenen Kündigungen) wissen viele nicht mehr, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen.

Das Bündnis „Soforthilfe für Studierende“, welchem auch unter anderem unser AStA angehört, fordert daher eine sofortige Zahlung von 3000 Euro, damit eventuelle finanzielle Notlagen aufgrund von fehlendem oder verringerten Einkommen vermieden werden können.

Wir als Fachschaft unterstützen diese Forderungen und würden uns freuen, wenn auch ihr die Petition unterschreiben würdet. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite, wo ihr auch der Link zur Petition findet. Als kurzer Überblick findet ihr die Kernfoderungen an diesen Blogpost angehängt.

Stay Healthy 🙂

Heiko

Forderungen des Bündnisses Soforthilfe für Studierende

Für Studierende, welche sich aufgrund wegfallenden Einkommens in einer finanziellen Notlage befinden, muss vom Bund ab dem 30. März eine Soforthilfe ohne vorherige Bedürftigkeitsprüfung im Umfang von 3000 Euro vergeben werden.

Bei der nachträglichen Feststellung der Bedürftigkeit übernimmt der Bund die Kosten der Soforthilfe. Im Nichtbedürftigkeitsfall wandelt sich die Zahlung in einen zinslosen Kredit um, der mit Ablauf von 10 Jahren fällig wird.

Für die nachträgliche Bedürftigkeitsprüfung, welche sich an den Bezügen nach BAföG orientieren könnte, sollten ausschließlich beigebracht werden:  

  • Immatrikulationsbescheinigung
  • Nachweis des eigenen Einkommens oder des Einkommens des*der
    Unterhaltspflichtigen/Unterhaltsfreiwilligen während der Monate April-Juni

Wir schlagen vor, dass eine Ausschüttung des Geldes unkompliziert per Onlineverfahren über die KfW abgewickelt wird. Das System muss spätestens bis zum 30. März voll funktionsfähig und barrierefrei zugänglich sein, damit betroffene Studierende Anfang April ihre laufenden Kosten bezahlen können. 

Git-Workshop am 20.02.2020

Der Vortrag findet wie geplant am Donnerstag um 14:15 in C205 im Robert-Piloty-Gebäude statt.

Hallo,
wie die vergangenen Jahre bieten wir einen Workshop an, der den Einstieg in die Quellcodeverwaltung mit dem Versionskontrollsystem Git erleichtern soll. Die Software Git ist unter anderem bei dem im Rahmen von FoP zu erstellenden Softwareprojekt hilfreich.

Inhalte:

  • Motivation von Versionskontrollsystemen
  • Grundlagen mit Praxis-Beispielen
  • Git-Grundbefehle über die Shell
  • Zusammenarbeit über das ISP-SCM

Ablauf:

  • Vortrag zu Versionskontrollsystemen und Git als konkretes Beispiel
  • Im Anschluss Übung zum Ausprobieren von Git, betreut durch erfahrene Studierende

Termin:

  • Donnerstag, den 20. Februar 2019 ab 14:15 – 15:45 in S2|02 C205
  • Im Anschluss, ab ca. 16:00: Übung in S2|02 C005 (Großer Computerpool im Piloty-Gebäude)

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Möglicher Moodle-Ausfall

Liebe Kommiliton*innen,

Im Zeitraum vom 24.-26.2.2020 wird die Klimatisierung im Gebäude S202 gewartet. Dementsprechend steht keine Kühlung für die Serverräume zur Verfügung, was eventuell dazu führt, dass auch das Lernporal, bei entsprechender Wäremeentwicklung, während des Zeitraumes (ganz, teilweise oder mehrfach phasenweise), zum Schutz vor Überhitzung, heruntergefahren werden muss. Bitte ladet alle benötigten Dateien vorher herunter, bzw. tätigt alle Abgaben und Mitteilungen von Raumzuteilungen usw. vor der Phase.

D120-Sommer-Ophase-Orga-Treffen

Hallo liebe Kommiliton*innen,

Wir suchen Helfer und Orgas für unsere Sommer-Ophase. Alle Infos hierzu unter: d120.de/ophase/mitmachen. Außerdem findet ein Ophasen-Orga Treffen zur Verteilung der Orgaposten für alle Interessierten am 13.02 um 15:20 Uhr in S1|03 R07 hierfür statt.

Liebe Grüße,

Jennifer Nicola

Offener Brief zur Kritik an der Videoüberwachungsanlage im Herrngarten

An den Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Südhessen, Herrn Bernhard Lammel,
An den Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt, Herrn Jochen Partsch,
An die Mitglieder des Ausschusses für Sport und Gesundheit (einschl. öffentliche Einrichtungen und Ordnungswesen),
An die Landtagsfraktionen des Hessischen Landtags,
An die Mitglieder des Innenausschusses im Hessischen Landtag,
An den Innenminister des Landes Hessen, Herrn Peter Beuth,
An den Hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch,

das Polizeipräsidium Südhessen hat am 15. Januar eine mobile Videoüberwachungsanlage im Herrngarten im Bereich des Zugangs von der Schleiermacherstraße (nähe Willy-Brandt-Platz) installiert. Der Chaos Computer Club Darmstadt, das Studierendenparlament der Technischen Universität Darmstadt, die Datenschützer Rhein-Main, die Fachschaftenkonferenz der TU Darmstadt sowie die Fachschaft Informatik an der TU Darmstadt kritisieren diese Maßnahme als unverhältnismäßig und nicht zielführend. Von der Videoüberwachung sind naturgemäß nicht nur die von der Polizei verdächtigten Personengruppen betroffen, sondern alle Passant*innen. Aufgrund der besonders exponierten Lage mit viel Personenverkehr zwischen der Straßenbahnhaltestelle Willy-Brandt-Platz und dem Campus Stadtmitte der TU Darmstadt betrifft die Maßnahme in besonderem Maße auch Studierende.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums Südhessen diene der mobile Videoüberwachungsanhänger der Gefahrenabwehr. Man wolle mit dieser Maßnahme „die allgemein bekannte Drogenproblematik im Bereich des Rondells und die damit verbundenen Begleiterscheinungen“ in den Griff bekommen. Diese Begründung erscheint aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Sucht- und Drogenhilfe des Diakonischen Werkes diskussionsbedürftig.

Das Polizeipräsidium spricht auf Twitter von einer „abschreckende[n] Wirkung auf potentielle Straftäter“. Eine solche Abschreckung bleibt aber leider Wunschdenken und konnte wissenschaftlich bisher nicht belegt werden. Im besten Falle treten Verlagerungseffekte auf andere Orte auf. Jedes Video, auf dem eine Gewalttat zu sehen ist, beweist, dass Überwachung keine Gewalttaten verhindert.

Warum eine mobile Videoüberwachungsanlage in Sichtweite zum 150m entfernten Ersten Polizeirevier als geeignetes Mittel angesehen wird, ist völlig unersichtlich. Es entsteht der Eindruck, die Polizei Südhessen nutze die Örtlichkeiten zur Erprobung ihrer neu angeschafften Hardware. Genauso wie im Falle der umstrittenen Pläne zur Videoüberwachung des Luisenplatzes erschließt sich auch hier nicht, warum eine Überwachung mit technischen Mitteln einer tatsächlichen Polizeipräsenz vor Ort vorgezogen wird.

Möglich wird diese Videoüberwachung des öffentlichen Raums durch die Änderungen im Hessischen Polizeigesetz (HSOG) im Rahmen der Verfassungsschutzreform im Jahr 2018. Die zuvor nötige Einstufung des zu überwachenden Ortes als „Gefahrenschwerpunkt“ ist seitdem nicht mehr nötig. Dies erlaubt das Aufstellen von Videoüberwachungstechnik auch an weniger gefährdeten Orten. Gegen die massiven Grundrechtseingriffe durch die Reform formte sich bereits 2018 Protest in einem breiten Bündnis. Auch das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich nun mit dem Hessischen Verfassungsschutzgesetz und dem Hessischen Polizeigesetz.

Wir sind besorgt über den Trend, Videoüberwachung als Allheilmittel für mehr Sicherheit zu sehen und kritisieren die geringen Hürden zur Aufstellung eines Videoüberwachungsanhängers. Vor dem Hintergrund dieser unverhältnismäßigen Überwachung des öffentlichen Raumes, fordern wir den sofortigen Abbau der mobilen Videoüberwachungsanlage im Herrngarten!

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