Scotland Yard-Kneipentour der erste Durchlauf

Für die Ophase im Sommersemester 2010 wurde von der Fachschaft Informatik eine Scotland-Yard Kneipentour organisiert. Um ein Spielplan antwerfen zu können wurde in mühseliger Arbeit zunächste eine große Kneipenbasis ermittelt. Die Früchte dieser Arbeite ist eine Kneipenkarte welche auch immer noch weitergepflegt wird.

Zusätzlich musste noch der Spielablauf auf die Situation in Darmstadt angepasst werden. Hier wählen zunächst die Agenten ihre Startkneipe und anschließend, mit diesem Vorwissen, Mr.X. Das Spiel läuft in der gleichen Reihenfolge ab, so dass zunächst die Agenten ihren Zug durchführen und Mr. X anschließend nachzieht. Als Besonderheit muss Mr.X sich vor jedem zweiten Zug zeigen und erst dann diesen durchführen, so dass immer die alte Position von Mr. X bekannt ist. Das Spiel ist beendet, sobald ein Agent zum gleichen Zeitpunkt wie Mr.X in einer Kneipe ist.

In dem ersten Durchlauf (Sommersemester 2010) wurde die Gruppe Mr.X von Ingo R. (Orga), Matthias G. (Orga), Sven A. (Visual Effekts) und Arne P. (Diktatorische Regeln) gebildet. Die sechs Agenten Sherlock Homes, Columbo, Austin Powers, James Bond, Miss Marple, Mac Gyver bestanden jeweils aus einem Tutor und einer Gruppe von Erstsemestern. Hier war der Tutor für die Kommunikation über Twitter mittels Smartphones und die Einhaltung der Regeln verantwortlich und die Erstsemester für die Spielzüge.

Im Laufe des Spiels stieg die Kreativität der Gruppe Mr.X drastisch an, so dass insgesamt 16 neue diktatorischen Spielregeln festgelegt wurden. Hier ein kleiner Auszug davon:

#10: Wer das liest ist doof!
#11: Mr. X hat grade Scotty getroffen und einen Teleport geschenkt bekommen. Zieht im Plan gelbe Linien nach überall hin
#12: Mr. X cheatet niemals
#13: Falls Mr. X doch cheatet tritt diktatorische Regel #12 in Kraft, ansonsten siehe diktatorische Regel #10! Muahahaha

Letzendlich gelang es zwei Agentengruppen Mr.X im letzten Spielzug zu erwischen. Dank der Unterstützung von einigen Kneipen konnten wir den Siegergruppen jeweils ein ordentliches Paket an Gutscheinen überreichen.

Die Agenten erhielten zur Unterstützung jeweils ein Klemmbrett mit vielzähligen Unterlagen zur Planung ihrer Spielzüge. Jedoch wurden diese bei manchen Gruppen stark in Mitleidenschaft gezogen. Eine Gruppe hatte ihr Klemmbrett sogar bei der letzten Station komplett vergessen, konnte es jedoch am nächsten Tag wieder zurückgewinnen.

Der Verlauf des Spiels kann auf YouTube verfolgt werden. Interessant ist vor allem ein merkwürdiges Verhalten der Sherlock Holmes Gruppe gegen Spielende. Ob dies an Verzweiflung oder am Alkohol lag, wollte keiner der Beteiligten beantworten.